Gemeinsame Erklärung von Kreisstadt und Gegenseite unterzeichnet
Die Streitsache zwischen der Kreisstadt Mühldorf a. Inn und der Unertl GmbH vor dem Bayerischen Verwaltungsgericht München ist gütlich beigelegt worden. „Die Parteien haben sich auf den Entwurf einer gemeinsamen Erklärung geeinigt, um den Rechtsstreit unstreitig zu beenden“, heißt es im Protokoll des Gerichts zum Erörterungstermin Ende Juni. Diese gemeinsame Erklärung wurde inzwischen von beiden Seiten unterzeichnet. Bürgermeister Michael Hetzl informierte am Donnerstag, 20. Juli 2023, den Stadtrat über den Ausgang des Verfahrens.
Die Streitsache wurzelte in der öffentlichen Bauausschusssitzung am 2. Mai. Auf der Tagesordnung stand ein Bauprojekt des jetzigen Eigentümers auf dem ehemaligen Unertl-Brauereigelände. Die Diskussion kreiste unter anderem um das Wasserrecht eines früher öffentlich nutzbaren Arteserbrunnens auf dem Gelände. Bürgermeister Hetzl sagte in der Sitzung, das Wasserrecht liege möglicherweise in einem insolventen Teil des Unertl-Firmenkonglomerats, Unertl habe sämtliche Grundstücke in Mühldorf verkauft. In der Folge gab es eine laute öffentliche Debatte mit verschiedenen Einlassungen und schließlich den Eilantrag der Unertl GmbH auf Widerruf und Unterlassung der Aussagen zum Thema Insolvenz, so wie sie in der Presse wiedergegeben worden waren.
„Um Klarheit darüber zu schaffen, was wirklich gesagt wurde, haben wir dem Gericht gerne die Tonbandaufzeichnung der Sitzung zur Verfügung gestellt“, erklärt Bürgermeister Hetzl. „Letztlich ist nichts übriggeblieben, was ich zu unterlassen oder zu widerrufen hätte. Ich freue mich sehr, dass die Angelegenheit jetzt unstreitig beendet werden konnte. Die gemeinsame Erklärung schafft Klarheit auch über die der Gegenseite wichtigen Punkte, so dass die Quellen für Missverständnisse jetzt ausgetrocknet sein sollten.“
„Viel wichtiger ist es jetzt sowieso, nach vorne zu schauen“, so Hetzl weiter. „Im Rahmen des Verfahren wurde immerhin geklärt, dass das Wasserrecht auf dem ehemaligen Brauereigelände nicht mehr bei Unertl liegt. Wir können jetzt den Dialog mit dem tatsächlichen Eigentümer aufnehmen, um die Bauplanung weiter voranzubringen. Auch wenn es ein bisschen in Vergessenheit geraten ist: Im Ausschuss ging es thematisch um ein aktuelles Bauprojekt, das nichts mehr mit Unertl zu tun hat.“
Die gemeinsame Erklärung im Wortlaut:
Die Parteien sind sich einig, dass betreffend die Firma Unertl GmbH (Antragstellerin) ein Insolvenzverfahren nicht anhängig ist und nicht anhängig war.
Soweit in der öffentlichen Bauausschusssitzung vom 02.05.2023 von Seiten des 1. Bürgermeisters der Kreisstadt Mühldorf a. Inn von „insolventen Unertl Firmen“ die Rede war, hat sich die Äußerung des 1. Bürgermeisters ausdrücklich nicht auf die Firma Unertl GmbH bezogen.
Hinsichtlich der Firma Unertl GmbH haben die Kreisstadt Mühldorf a. Inn und der 1. Bürgermeister Michael Hetzl auch keine Kenntnis davon, dass diese insolvent sei.
Die Parteien sind sich weiter einig, dass der 1. Bürgermeister der Kreisstadt Mühldorf a. Inn in der Bauausschusssitzung vom 02.05.2023 nicht gesagt hat, dass die Familie Unertl alle Firmen verkauft hat. Vielmehr bezog sich die Aussage über Verkäufe ausschließlich auf den Grundbesitz der Unertl-Firmen oder der Familie Unertl in der Kreisstadt Mühldorf a. Inn.
Pressemitteilung vom 27.07.23
Bürgermeister Hetzl würdigt Jubiläum und besondere Verdienste im Rathaus

Seit Juli 1998 ist Erich Brunnhuber als Behindertenbeauftragter der Kreisstadt Mühldorf a. Inn tätig. Bürgermeister Michael Hetzl würdigte dieses seit 25 Jahren währende Engagement in einem Ehrenamt mit hohem Arbeitspensum jetzt im Rathaus. „Mich beeindruckt es immer, wenn sich Menschen über ein Vierteljahrhundert zum Wohle anderer einbringen“, sagte der Bürgermeister. „In ihrem Fall, lieber Herr Brunnhuber, sticht sicherlich auch die Vielfältigkeit ihrer Tätigkeit hervor: Sie sind Ratgeber, Ansprechpartner und Behördenwegweiser für Betroffene, Filter für Kritik und Anregungen der Menschen, Impulsgeber für stetige Weiterentwicklung unserer Teilhabepolitik sowie Schnittstelle zu vielen lokalen Initiativen und Projekten. Darüber hinaus bringen Sie ihren Sachverstand konstruktiv bei unseren Bau- und Verkehrsprojekten ein – jüngstes Beispiel ist die barrierefreie Neugestaltung der Stadtplatz-Mittelinsel. Für alles das mein herzlicher Dank im Namen aller Mühldorferinnen und Mühldorfer.“
Der kommunale Behindertenbeauftragte kümmert sich um die Belange von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen, insbesondere bei Mobilitätseinschränkungen. Er wirkt als Bindeglied zur Verwaltung und entlastet die Stadt durch sein Engagement als Sprachrohr für Menschen mit Behinderung. Wegen der vielen öffentlichen Einrichtungen in einer Kreisstadt mit mittlerweile mehr als 22.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist die Tätigkeit ebenso vielseitig wie arbeitsintensiv.
Von besonderer Bedeutung ist das hervorragende Zusammenspiel zwischen Erich Brunnhuber und den städtischen Tiefbauexperten. Im Lauf der Jahre hat der Behindertenbeauftragte mit enormen Sachwissen und guter Umsicht maßgebend zum Gelingen zahlreicher Projekte beitragen. Konkret heißt das in aller Regel: Die Barrierefreiheit in der Stadt verbessert.
Neben der Stadtplatzumgestaltung sind aktuelle Beispiel dafür Überquerungshilfen über die Friedhofstraße und über die Ahamer Straße auf Höhe Krankenhausberg und die neu gestalteten Parkplätze an der Auerstraße in Mößling. Über die vielen Jahre seines Wirkens wurde eine Vielzahl an Behindertenparkplätzen im gesamten Stadtgebiet geschaffen – auch beim Bau des Zentralparkplatzes mit Stellplätzen am Hallenbadparkplatz. Am Stadtplatz wurde eine Durchgängigkeit des öffentlichen Gehwegs mit Absenkungen zu den Seitengassen geschaffen. Ebenso gab es eine Reihe an Maßnahmen, um die Arkaden barriereärmer zu machen – von der Beseitigung von Stufen über das Anlegen von Rampen bis hin zur Rutschfestigkeit von Belägen. So konnte eine Reihe von Fortschritten erzielt werden, ohne dass es an Aufgaben für den Beauftragten in der Zukunft mangeln dürfte.
Pressemitteilung vom 26.07.23
Bürgermeister Hetzl kann Ängste vor dem geplanten Rufbus zerstreuen

Auf Einladung von Bürgermeister Michael Hetzl und Seniorenreferentin Claudia Hausberger kamen die Vorsitzenden der Mühldorfer Seniorenclubs und Vertreterinnen des Seniorenforums im Rathaus zum mittlerweile traditionellen Austausch zusammen. Bürgermeister Hetzl konnte dabei Bedenken wegen der vom Stadtrat einstimmig beschlossenen Einführung eines Rufbussystems zerstreuen. Jeder könne die Rufbusse nutzen, auch ohne Apps auf dem Smartphone zu beherrschen, so der Bürgermeister: „Die Busse werden Sie auch per Telefon bestellen können“, erläuterte Michael Hetzl. „Außerdem wird es viel mehr Haltestellen geben, so dass die Wege für die meisten Seniorinnen und Senioren sehr viel kürzer ausfallen werden.“ Zudem werde es täglichen Rufbusverkehr von 6 Uhr bis 20 Uhr geben – also länger als bisher. Ein zunächst mit Sorge angesprochenes Thema fand so letztlich großen Zuspruch in der Runde.
Demgegenüber liegen die Tücken beim Thema Barrierefreiheit am Stadtplatz im Detail. Mit Rollator oder Rollstuhl seien Bordsteinabsenkungen nach wie vor schwer zu erkennen, wurde aus der Runde berichtet. In den Arkaden verhinderten Hindernisse wie Sonnenschirme, Tische und Treppen eine gute Befahrbarkeit mit dem Rollstuhl. Man habe am Stadtplatz auch den Denkmalschutz zu berücksichtigen, bemühe sich vor diesem Hintergrund aber um bestmögliche Barrierefreiheit, erklärte Michael Hetzl. Das Versprechen von Bürgermeister und Seniorenreferentin: „Wir setzen alles um, was machbar ist!“
Die Gesprächsreihe soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. Auf der Agenda steht außerdem eine Busfahrt in aktuelle Baugebiet im Beisein von Hetzl und Hausberger.
Pressemitteilung vom 26.07.23
Bürgermeister und Stadtbaumeisterin: „Es droht weiterer jahrelanger Stillstand“
Bürgermeister Michael Hetzl und Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner beurteilen die von Stadtrat Stefan Lasner öffentlich gemachten Vorschlägen zur Innenstadtentwicklung weitgehend skeptisch. „Grundsätzlich freuen wir uns immer über konstruktive Anregungen zur Stadtentwicklung“, sagt Bürgermeister Hetzl. „Im Fall der neuen Gedankenspiele muss man unseres Erachtens zwei Dinge voneinander unterscheiden: Erstens würde die Entwicklung des einstigen SÜMÖ-Geländes komplett auf Anfang gesetzt. Die Bürgerinnen und Bürger müssen wissen, dass die neuen Ideen im Endeffekt einen weiteren jahrelangen Stillstand bedeuten würden. Zweitens beinhaltet die Vision des CSU-Fraktionsvorsitzenden auch eine grundsätzliche Weichenstellung für unseren Hochschulcampus, die wohlüberlegt sein muss und für die wir Landesgelder benötigen.“
Der Bürgermeister weiter zur Campusverlagerung: „Dass die Studierenden und Lehrenden derzeit in einer bestenfalls provisorischen Weise untergebracht sind, wissen wir. Darüber sind wir mit der Campusleitung ebenso wie im Zweckverband Hochschulcampus Mühldorf a. Inn – Waldkraiburg beständig im Austausch. Die Wahrheit ist: Ohne eine Finanzierung durch den Freistaat wird sich hieran nichts ändern. Uns ist im November 2022 von Markus Blume, dem Staatsminister für Wissenschaft aus der CSU, gesagt worden, dass auf absehbare Zeit kein Geld für eine Campusentwicklung in Mühldorf vorhanden ist. Falls sich das geändert haben sollte, freut mich das sehr – wie bestimmt auch die Campusleitung. Ohne eine erkleckliche Geldspritze des Freistaats jedenfalls wird das Konzept des CSU-Fraktionsvorsitzenden genau das bleiben, als was er es betitelt: eine Vision.“
Hetzl und Weichselgartner betonen ihre Offenheit gegenüber einer zumindest teilweisen Verlagerung des Hochschulcampus in die Innenstadt. „Entsprechende Überlegungen gibt es seit längerem“, erläutert der Bürgermeister. „Die Belebung der Innenstadt und die Attraktivität für Studierende und Lehrende sprechen für eine derartige Lösung. Es gibt aber auch handfeste Argumente dagegen. Eine Hochschule benötigt langfristig betrachtet in der Regel räumliche Entwicklungsmöglichkeiten, die am jetzt angedachten Standort einfach nicht gegeben sind. Wir haben in Mühldorf beim Krankenhaus schon einmal den Fehler gemacht, bei einem Großprojekt einen innenstädtischen Standort ohne Entwicklungsperspektive zu wählen. Dieser Fehler darf sich in keinem Fall wiederholen.“
Bürgermeister Hetzl weiter: „Bis jetzt war in den Gesprächen mit dem Landrat der Tenor, nur einen Teil des Campus eventuell zu verlagern sowie die Nutzung in zeitnah verfügbare Bestandsimmobilien und den von den städtischen Gremien beschlossenen Rahmenplan zum ehemaligen SÜMÖ-Gelände zu integrieren.“
Stadtbaumeisterin Weichselgartner ergänzt: „Ein wirkliches Problem ist, dass die jetzt publik gemachte Skizze gänzlich ignoriert, was in vergangenen Monaten und Jahren gemeinsam mit dem Stadtrat, der Städtebauförderung und der Bayerischen Architektenkammer erarbeitet und beschlossen wurde.“
Anfang 2022 waren die Ergebnisse eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs präsentiert worden. Diesen Wettbewerb mit in den Gremien abgestimmten Vorgaben hat eine Mehrheit im Stadtrat mitgetragen. „Im Preisgericht waren alle Fraktionen vertreten, renommierte Städteplaner und Landschaftsarchitekten haben Entwürfe erarbeitet“, ruft die Stadtbaumeisterin in Erinnerung. „Es gab eine sehr eindeutige Entscheidung für einen ersten Platz. Die aktuell diskutierten Skizzen zeigen demgegenüber große Anteile eines dritten Preises aus dem Wettbewerben, der aus guten städtebaulichen Gründen nicht gewonnen hat.“ Die Städtebauförderung habe den Wettbewerb ebenso unterstützt wie den daraus resultierenden Rahmenplan, in den die Rückmeldungen der Fraktionen eingeflossen seien. Auf dieser Grundlage beschloss der Stadtrat erst kürzlich die Erarbeitung eines Bebauungsplans. „Das alles zu ignorieren und in Skizzenform völlig neue Ideen in die Welt zu setzen, ist für mich nicht nachvollziehbar“, so Weichselgartner weiter.
Konkret birgt die neue Skizze nach Einschätzung der Stadtbaumeisterin eine Reihe von Problemen in sich. Die Lage des Parkhauses in den Skizzen widerspreche dem seit Jahren definierten städtebaulichen Ziel, den Grüngürtel um die Altstadt fortzusetzen. Aufgrund der Eigentumsverhältnisse werde mit dieser Idee über Jahre nichts passieren. „Also können keine zusätzlichen Stellplätze entstehen, und die Mitarbeiter der Innenstadt finden weiter nicht ausreichend Parkplätze“, so Weichselgartner. „Damit gefährdet man Geschäfte, Gastronomie, Praxen und die gesamte Innenstadt. Außerdem wird die angedachte Verbindung über die alte B12 über Jahrzehnte nicht möglich sein, weshalb auch hier Stillstand unvermeidbar sein wird.“ Der Supermarkt sei zudem an einer Stelle eingeplant, an der sich keiner der in Frage kommenden Betreiber ansiedeln möchte.
„Überdies würden bisherige Überlegungen zur Finanzierung eines Hallenbadneubaus verunmöglicht, die auf Erlösen aus Wohnbauprojekten auf dem Areal basieren“, sagt Bürgermeister Hetzl. „Wenn man sich die aktuellen Ideen genau anschaut, wird klar: Bevor es kein Hallenbad an anderer Stelle gibt und das alte Bad abgerissen werden, kann es keinen einzigen neuen Parkplatz, keinen neuen Supermarkt und keine Umsiedlung der Hochschule geben. Gerade weil wir auch die gesamte Altstadt im Blick haben, bedeutet das weitergedacht: ohne neue Parkplätze auf dem SÜMÖ-Areal auf Jahre hinaus auch keine Weiterentwicklung auf dem Stadtplatz. Ob bei einer Komplettverlagerung der Hochschule ein Park in der skizzierten Größe überhaupt möglich ist, müssten Fachleute prüfen. Ich befürchte, das wird schwierig sein.“
Michael Hetzl weiter: „Letztlich obliegt dem Stadtrat die Entscheidung über die Entwicklung unserer Innenstadt. Die Verwaltung und ich agieren auf Basis dessen, was uns aufgetragen wird. In der Planung des SÜMÖ-Geländes stehen wir aktuell an einem Punkt, an den uns Mehrheitsentscheidungen geführt haben – beginnend übrigens weit vor meiner Amtszeit. Die CSU-Fraktion hat bislang jede Entscheidung bis hin zum Bebauungsplanbeschluss mitgetragen. Ob man jetzt die vollständige Kehrtwende und den kompletten Neustart möchte, sollte gut überlegt sein. Zumal eine Unzahl an schwierigen Einzelheiten bei den neuen Gedankenspielen auszuloten wäre. Nur ein Beispiel: Die Frauenkirche ist ein Eckpfeiler im Kirchenleben unserer Stadt. Dass hier in Nebensätzen über eine Entweihung für eine Nutzung als Hörsaal nachgedacht wird, kann ich nicht gutheißen. Ich bezweifle sehr, dass das von Kirchenseite und den Menschen in Mühldorf gewollt ist.“
„Wir sind sicher, dass es gute Möglichkeiten gäbe, den Campus in den mit den Gremien und der Regierung abgestimmten und von der Regierung geförderten Rahmenplan zu integrieren“, lautet das Fazit von Bürgermeister und Stadtbaumeisterin. „Wie von Herrn Lasner skizziert, wird das aber nicht funktionieren.“
Pressemitteilung vom 26.07.23
JuPa Mühldorf veranstaltet offene Jugendbühne im Haberkasten – Teilnehmer gesucht

Das Jugendparlament Mühldorf will angehenden KünstlerInnen aus der Kreisstadt die Möglichkeit bieten, sich auf der großen Bühne im Haberkasten zu präsentieren. Die Veranstaltung heißt „Spotlight“ und findet am Freitag, 22. September, um 20 Uhr im Haberkasten in Mühldorf statt.
Dazu sind alle jungen Talente aufgrufen, sich als Teilnehmer anzumelden – egal ob Bands aller Genres, wie z.B. Schulbands, SängerInnen, Poetry, Kabarett, Choreografie, Zaubertricks, uvm….. „Spotlight“ soll ein bunter Abend für das Publikum werden und ist zugleich eine großartige Möglichkeit die „Bretter, die die Welt bedeuten“ zu testen. Aufgerufen sind junge Leute ab 14 Jahre.
Anmeldungen als Teilnehmer bitte unter https://jupa-muehldorf.de/Spotlight
Weitere Infos unter www.jupa.muehldorf.de
Pressemitteilung vom 25.07.23
Bürgermeister Hetzl: „Wir werden bei Kinderbetreuung weiter vorangehen“

Die Kinderkrippe an der Harthauser Straße ist offiziell eingeweiht worden. Die katholische Pastoralreferentin Claudia Stadler und die evangelische Pfarrerin Marie-Catherine Schobel übernahmen die festliche Zeremonie in Gegenwart von Bürgermeister Michael Hetzl und Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner.
„Mühldorf steht bei der Kinderbetreuung im Vergleich mit vielen Kommunen sogar bundesweit blendend da“, sagt Bürgermeister Hetzl. „Dieser Neubau zeigt, dass wir weiter vorangehen und uns nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen.“
„Direkt nebenan gehen wir mit dem geplanten Bau des Kindergartens schon den nächsten Schritt“, ergänzt die Stadtbaumeisterin. „Ich danke allen an der Planung und dem Bau beteiligten Architektur- und Ingenieurbüros sowie der Handwerksfirmen für ihren sehr engagierten Einsatz. Außerdem geht ein besonderer Dank an den Freistaat Bayern, der die Hälfte der Investitionskosten in Höhe von insgesamt vier Millionen Euro übernommen hat, und den Stadtrat, der das Projekt ermöglicht hat.“
Mit der steigenden Einwohneranzahl gibt es auch immer mehr Kinder in der Kreisstadt Mühldorf a. Inn. Deshalb hat die Stadt in den vergangenen Jahren mehrere Kinderkrippen und Kindergärten errichtet. Die Kinderkrippe an der Harthauser Straße, westlich der Mittelschule, ist der jüngste Neuzugang.
Das Gebäude ist für fünf Gruppen zu je zwölf Kindern konzipiert. Die Gruppen und Nebenräume verteilen sich auf das Erd- und Obergeschoß. Pro Etage gibt es eine Küche mit Essgelegenheit. Und auch jeder Gruppenraum verfügt über eine kleine Küchenzeile. Zu jeder Gruppe gehören außerdem ein eigener Wickelraum und ein großes Spielhaus. Ein Bewegungsraum von rund 30 Quadratmetern steht allen Kinder zur Verfügung, genauso wie der geräumige Spielflur. Zusammen mit Besprechungsräumen und Sozialraum verfügt die Krippe über rund 40 Räume. Durch einen Aufzug sind alle Räumlichkeiten für alle Nutzer barrierefrei erreichbar.
Nach einer Bauzeit von rund 18 Monaten dürfen die Kleinkinder nun auf 1200 Quadratmetern spielen, lernen und ausruhen. Das Gebäude wurde in Holzbauweise mit möglichst natürlichen und unbedenklichen Baustoffen nach den geltenden energetischen Anforderungen und Vorschriften errichtet. Ein großer Spielplatz von ebenfalls fast 1200 Quadratmetern mit Sandkasten, Schaukel und Rutsche steht im Garten für die begeisterten Kinder bereit.
Die neue Kinderkrippe wurde bereits im Herbst 2022 bezogen. Die Kinder haben sich inzwischen gut eingelebt. Im Anschluss an die Einweihung stand in der Krippe erstmals ein Sommerfest auf dem Programm.
Pressemitteilung vom 21.07.23
Bürgermeister Hetzl bedankt sich am Umwelttag des Ruperti-Gymnasiums

Appetitlich ist die Ausbeute des Tages nicht, aber enorm: zigtausende Zigarettenkippen, Plastikmüll in schieren Mengen, Abdeckteile von Autos und vieles mehr. Gesammelt haben dieses gewaltige Quantum Unrat rund 670 Schülerinnen und Schüler des Ruperti-Gymnasiums an einem einzigen Vormittag, dem Umwelttag der Schule. Im Angesicht der Mülltonnen – und -säcke auf dem Sportplatz des Gymnasiums bedankte sich Bürgermeister Michael Hetzl bei den fleißigen Schülerinnen und Schülern, bei den engagierten Lehrerinnen und Lehrern und bei der Mühldorfer Plogging-Gruppe, die die Aktion im ganzen Stadtgebiet tatkräftig unterstützte.
„Der Anblick der Abfallmassen, die ihr gesammelt habt, macht mich fast sprachlos. Ich möchte deshalb an alle Menschen in der Stadt appellieren, unser schönes Mühldorf sauber zu halten. Ein Beispiel: Auf dem Stadtplatz haben wir alle paar Meter einen Aschenbecher, da müssen Kippen wirklich nicht auf dem Boden landen“, so der Bürgermeister. „Was die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte aber heute beim Müllsammeln geleistet haben, ist beeindruckend und großartig. Herzlichen Dank für euer Engagement, das im Sinne alles Mühldorferinnen und Mühldorfer ist! Ebenso geht mein Dank an die Mitarbeiter unseres Bauhofs, die jeden Tag für Sauberkeit in der Stadt sorgen.“
Pressemitteilung vom 21.07.23
Ganztägig kein Besucherverkehr und keine telefonische Erreichbarkeit
Das Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf am Inn bleibt am Dienstag, 1. August, aus innerbetrieblichen Gründen für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Dies gilt für den ganzen Tag. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in dieser Zeit auch telefonisch nicht erreichbar. Wir bitten um Verständnis.
Pressemitteilung vom 20.07.23
Kostenloser Büchereiausweis für Schulanfänger von 1. August bis 23. September
Schulanfänger erhalten in der Stadtbücherei im Kornkasten, Fragnergasse 5, während der Aktion „Lesespaß in jede Schultüte“ einen kostenlosen Büchereiausweis. Das Angebot dauert von 1. August bis 23. September – der Ausweis kann also schon währen der Sommerferien genutzt werden. Die Aktion soll die zukünftigen Erstklässlerinnen und Erstklässler ermutigen, von Anfang an das vielfältige Angebot der Stadtbücherei zu nutzen. Dieses umfasst neben Büchern und Zeitschriften auch Filme, Hörspiele und andere Medien.
Zur Anmeldung bringen die Eltern oder Erziehungsberechtigten bitte einen gültigen Personalausweis mit Adressnachweis mit.
Pressemitteilung vom 19.07.23
Aktion läuft während der Ferien bis Samstag, 16. September

Unter dem Motto „Lesen was geht“ gibt es heuer wieder den beliebten Sommerferienleseclub in der Stadtbücherei im Kornkasten. Die Anmeldung erfolgt vor Ort in der Bücherei, Fragnergasse 5. Eltern oder andere Erziehungsberechtigte bringen dazu bitte einen Nachweis mit, dass sie in Mühldorf gemeldet sind. Die teilnehmenden Kinder von der ersten bis zur achten Klasse erhalten dann ihr Sommer-Journal: ein Mit-Mach-Heft zum Sammeln von Stempeln für gelesene Bücher und deren Bewertung. Die Aktion läuft bis Samstag, 16. September.
Am Donnerstag, 28. September, findet in der Bücherei eine Abschlussveranstaltung statt. Dort gibt es – neben einer Verlosung mit tollen Preisen – eine Urkunde für alle, die im Rahmen der Aktion mindestens drei Bücher gelesen haben.
Pressemitteilung vom 19.07.23
9 hochkarätige Konzerte mit rund 5000 begeisterten Zuschauern

Euphorisches Publikum, zufriedene Künstler, Standing Ovations und trotz teils flirrender Hitze fünf ausverkaufte Veranstaltungen: „Das 24. Mühldorfer Sommerfestival – die weit über die Stadtgrenzen beliebte Konzert- und Kabarettreihe im Haberkasten-Innenhof – war auch heuer wieder ein voller Erfolg“, so Bürgermeister Michael Hetzl. Insgesamt rund 5000 Besucher haben die neun Veranstaltungen von 7. bis 16. Juli besucht.
Schon die Eröffnung des diesjährigen Sommerfestivals sprach Bände: dicht & ergreifend rissen mit der beeindruckenden Bühnenshow ihrer „Es werde dicht“-Tour das Publikum mit – wahre Festivalstimmung in und um den ausverkauften Haberkasten-Innenhof. Denn auch das Wetter hat heuer perfekt mitgespielt und ließ wahres Sommernachtsfeeling aufkommen. Trotz flirrender Hitze bis spät in die Nacht waren sogar rund um den Haberkasten während der ausverkauften Konzerte die Gassen gefüllt mit Zuhörern – ganz nach dem Motto „Summer in the City“.
Auch der zweite Konzertabend war ausverkauft beim legendären Doppelkonzert von Voodoo Jürgens und Der Nino aus Wien. Vor allem auf der Aftershow Party mit DJ David kochte die Stimmung den Temperaturen entsprechend hoch. Erfrischung gab es auf dem atmosphärischen Gelände mit dem Schirm der VR-Bank auf der Grünfläche hinter dem Haberkasten.
Die Kinder kamen am Sonntagnachmittag auf ihre Kosten, als Sternschnuppe zum Kinder-Musical „Die Kuh, die wollt ins Kino gehen“ in den ausverkauften Haberkasten lockte – für Erfrischung sorgte hier der Bankräuber, dem die Kuh auf ihrem Weg in die Stadt begegnete – und der das Publikum in den ersten Reihen mit der Wasserspritzpistole abkühlte.
Super Stimmung brachten auch Kabarettist Andreas Rebers zusammen mit der neuen Generation der Familie Well, den nouWell cousines, am 11. Juli nach Mühldorf. In gewohnter Well’scher Manier trugen die nouWell cousines scharfzüngig ihre Sicht der Dinge vor, musikalisch immer auf höchsten Niveau.
„Ausverkauftes Haus“ – und das schon Wochen vor dem Sommerfestival-Start hieß es bei „Werner Schmidbauer und Martin Kälberer laden ein”, denn da weiß mittlerweile jeder, dass dieser Abend ein ganz besonderer werden wird. Und so war es auch heuer mit Gast Hannes Ringlstetter humorvoll, unterhaltsam und voll musikalischer Lebensfreude!
Ein wahres Klangwunder sind die drei Sängerinnen von Ganes, die das Publikum aus dem Haberkasten mit auf eine akustische Traumreise in die zauberhafte Bergwelt Südtirols genommen haben. Ebenso hochmusikalisch ist die Münchner Band „Dreiviertelblut“, die ihr neues Album „Plié“ mit nach Mühldorf brachten und das Publikum im ausverkauften Haberkasten zu Begeisterungsstürmen hinrissen. Als am zweiten Festivalsamstag Ringsgwandl die Haberkasten-Bühne rockte, waren viele Fans dabei, die ihn schon seit 20, 30 Jahren begleiten. Und obwohl es nicht mehr ganz so wild zuging, wie in seinen frühen Jahren, war das Publikum vollauf begeistert.
Zum Ausklang des Sommerfestivals spielte die renommierte Allotria Jazz Band aus München am Sonntagvormittag zum traditionellen Jazzfrühschoppen auf und präsentierte Swing und Dixieland auf höchstem Niveau.
„Das gesamte Team des Kulturamts ist sehr zufrieden“, resümmiert Kulturamtsleiter Walter Gruber, „die langen Vorbereitungen haben sich gelohnt und es konnte ein durchgängiges, fröhliches und künstlerisch hochwertiges Sommerfestival gefeiert werden“. Und ebenso positiv fiel auch das Fazit von Besuchern, Künstlern und Presse aus. „Ein Dank gilt nicht zuletzt den Sponsoren“, betont Festivalleiterin Stefanie Kunzlmann, „der VR meine Raiffeisenbank als Hauptsponsor, den vielen weiteren unterstützenden Firmen und nicht zuletzt dem Einrichtungshaus „Depot“, das die Dekoration in den Künstlergarderoben übernommen hat.“
Das 25. Sommerfestival 2024 findet statt von 12. Juli bis 21. Juli 2024.
Pressemitteilung vom 17.07.23
Sommerliches und vergnügliches Programm Mittwoch, 19. Juli

Die Musikschule der Kreisstadt Mühldorf a. Inn besteht seit 50 Jahren, das Jahr 2023 ist von diesem Jubiläum bestimmt. Am kommenden Mittwoch, 19. Juli, steht ab 19:30 Uhr ein Kleiner Jazzabend auf dem Programm – als krönender Abschluss des Jubiläumsprogramms.
Veranstaltungsort ist die Städtische Musikschule im Hans-Prähofer-Haus, Luitpoldallee 23. Der Eintritt ist frei. Geboten wird ein sommerliches und vergnügliches Programm mit Titeln von Django Reinhardt und Stevie Wonder bis hin zum kubanischen Buena Vista Social Club. Es spielen Lehrer und Schüler gemeinsam in verschiedenen Formationen.
Musiker:
• Facundo Barreyra – Bandoneon & Schlagzeug
• Hugo Siegmeth – Saxophon
• Reimund Fandrey – Gitarre
• Claus Freudenstein – Kontrabass
Pressemitteilung vom 14.07.23
Lob von Einzelhändlern, Bürgerinnen und Bürgern

Seit einigen Wochen schon erfreuen sich Mühldorferinnen, Mühldorfer und Gäste am neu gestalteten Teilbereich des Stadtplatzes. Nun wurde die aufgewertete und vergrößerte Mittelinsel im Beisein von Stadträten und Öffentlichkeit offiziell eröffnet. „Mir geht das Herz auf, wenn ich die Menschen dort Sonne und Stadtplatzflair genießen sehe“, sagte Bürgermeister Michael Hetzl. „Unser Stadtplatz ist schöner denn je!“ Christian Kühl, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Mühldorf vor Ort e.V., ergänzt: „Wir Einzelhändler freuen uns auch sehr. Gut ist alles, was Mühldorf attraktiver macht.“
„Die inzwischen fertig gestellte Fläche wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen“, berichtet Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner. „Die wesentlich verbesserte Aufenthaltsqualität haben wir durch die Verlegung von Stellplätzen, die Aufwertung der Flächen durch Klinkerpflaster und eine Stadtmöblierung in Form von Bänken und Pflanztrögen erreicht.“
Zwischen Rathaus und Konrad-Adenauer-Straße ist ein durchgängig verbundener, barrierearmer Bereich entstanden, in dem Sitzbänke zum Verweilen einladen – teilweise im Schatten von Bäumen. Aufgewertet wurde auch der nahe der Bushaltestelle gelegene Pavillon. Dort gibt es jetzt nahe zueinander positionierte Bänke, die zur Kommunikation ermuntern. Die Mitte des Pavillons ziert nun eine neue Skulptur aus Bronze, die den Brunnenbuberln nachempfunden ist.
Gefördert wurde die Neugestaltung aus dem Städtebauförderungsprogramm „Innenstädte beleben“ des Bayerischen Staatsministeriums für Bauen, Wohnen und Verkehr. 312.000 Euro an Landesmitteln flossen in das Projekt, das insgesamt rund 400.000 Euro kostet. Nach dem Maßnahmenbeschluss des Stadtrats vom November 2021 bewilligte die Regierung noch Ende 2021 die Förderung.
In 2022 wurde die Planung gemeinsam mit dem Mühldorfer Büro Land Schafft Raum weiterentwickelt und die Vergabe vorbereitet. Der Entwurf wurde im Juli 2022 im Bau-, Umwelt und Verkehrsausschuss vorgestellt und aufgrund der Anregungen aus dem Gremium weiterentwickelt. Die Auftragsvergabe an die Firma A. Weindl aus Bodenkirchen erfolgte Ende 2022, Baubeginn war im März 2023.
Pressemitteilung vom 13.07.23
Bürgermeister Hetzl: „Die Beste von sieben ausgezeichneten Kandidatinnen“

Die Volksfestkönigin 2023 ist gekürt: Alicia Welz heißt die Nachfolgerin von Vorjahressiegerin Katharina Gruber, die bis zuletzt das Traditionsvolksfest engagiert repräsentierte und sich während des Wahlprozederes im Rathaus um das Wohl der Kandidatinnen kümmerte. Sieben Bewerberinnen stellten sich einer achtköpfigen Jury, die sich am Ende auf die 24-jährige Bäckereiverkäuferin aus Au am Inn einigte.
„Ich danke im Namen der Jury allen Teilnehmerinnen herzlichst für Ihre Bewerbung“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „In der Endausscheidung haben sich sieben ausgezeichnete Kandidatinnen präsentiert. Jede Einzelne wäre eine tolle Wahl als Volksfestkönigin gewesen. Wir haben uns für Alicia Welz entschieden, die uns letztlich noch einen Tick mehr als die anderen überzeugte.“
Walter Gruber, Kulturamtsleiter und ebenfalls Jurymitglied, ergänzt: „Am meisten hat mich bei dieser Wahl fasziniert, wie leidenschaftlich alle Bewerberinnen für unser Traditionsvolksfest brennen. Den Festwirten, Brauereien und allen im Organisationsteam geht es genauso – alle fiebern dem Start entgegen. Schön jetzt zu wissen, dass wir wieder eine sympathische, bodenständige und mitreißende Volksfestkönigin haben.“
Der Auserkorenen selbst geht es genauso: „Ich freue mich sehr über die Wahl und das Vertrauen der Jury. Und ich kann kaum erwarten, dass es endlich losgeht. Pflichten gibt es in diesem Amt nicht, nur spannende Herausforderungen“, so die frischgebackene Volksfestkönigin, die in ihrer Freizeit gerne reitet und Freunde trifft.
Das Traditionsvolkfest Mühldorf startet am 25. August und dauert bis 4. September 2023. Die Jury bei der Wahl der Volksfestkönigin bestand aus den folgenden Mitgliedern:
• Michael Hetzl, 1. Bürgermeister
• Walter Gruber, Leiter Kulturamt und Volksfestorganisator
• Gundula Schiller vom Hauptsponsor Country Line Trachtenmode
• Christian Wagner von innsalzach24, Organisator Wahl Volksfestkönigin
• Michael Kufner von der Immobilienfirma MILaGo, Sponsor
• Festwirt Manuel Scheyerl
• Festwirt Markus Leserer
• Festwirtin Anna Katharina Lohner
Pressemitteilung vom 12.07.23
Feier wird planmäßig im September stattfinden
Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn zeichnet auch in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler für herausragende schulische Leistungen aus. Die Schülerehrung findet voraussichtlich im September statt. Geehrt werden Absolventinnen und Absolventen des Jahres 2023, die ihren Wohnsitz in Mühldorf haben und ihre Schulzeit mit einem hervorragenden Abschluss beendet haben. Die Kriterien dafür sind im Einzelnen:
• in der Abiturklasse ein Notendurchschnitt von 1,5
• bei der Meisterprüfung in einem Handwerksberuf ein Notendurchschnitt von 1,5
• in der Abschlussklasse der Mittelstufe des Gymnasiums und allen der Mittleren Reife gleichgestellten Schulabschlüssen sowie bei Abschlussschülerinnen und -schülern der 10. Jahrgangsstufe der Mittelschule (M-Klasse) ein Notendurchschnitt von mindestens 1,5
• in den Abschlussklassen der Berufs- und Handelsschulen ein Notendurchschnitt von mindestens 1,5
• bei der Freisprechung die Note 1
• in der Abschlussklasse der Hauptschule ein Notendurchschnitt von mindestens 1,5
Wer die oben genannten Voraussetzungen erfüllt und noch nicht von der jeweiligen Schule gemeldet wurde, kann sich bis spätestens Dienstag, 1. August 2023, bei der Kreisstadt Mühldorf a. Inn melden. Dazu bitte eine Kopie des Abschlusszeugnisses, Anschrift und Telefonnummer per E-Mail an elisabeth.demmelhuber@muehldorf.de senden. Der genaue Termin der Schülerehrung wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Pressemitteilung vom 11.07.23
Volksmusikabend mit Musikgruppen aus der Region am 22. Juli im Haberkasten-Innenhof

"So klingts bei uns“ – unter diesem Motto veranstaltet die Kreisheimatpflege für Volksmusik und Brauchtum im Landkreis Mühldorf a. Inn zusammen mit der Stadt Mühldorf am Samstag, 22. Juli 2023 im Haberkasten-Innenhof einen großen Volksmusikabend mit Sing- und Musikgruppen aus dem Landkreis.
Dabei wird die Vielfalt und Breite sowie die Qualität an volksmusikalischer Aktivität in unserer Region dargestellt. Mit dabei sind 15 Gesangs- und Musikgruppen aus dem gesamten Landkreis. Durch den Abend führt Kreisheimatpfleger Dr. Reinhard Baumgartner.
Mit dabei sind unter anderem: Die Mühldorfer Wirtshausmusi und der Mühldorfer Viergesang, der Haselbeck Dreigesang aus Hölzling, die junge Gruppe „Viergsaitad“ mit zwei Geigen und Steirischer Ziach, das Gitarrenduo Schreiner-Neumüller, das Zitherduo mit Kontragitarre Baumgartner-Meyer-Sabold, die Nachtliachtlmusi, der Kirchhamer Dreigesang, der Haager Viergesang, die Knopfsoatnmusi aus Obertaufkirchen, „Vieraloa Holz“ , das Nachtliachtl Gitarrentrio und die Derfimusi aus Altmühldorf sowie die Oakarrermusi aus Ampfing. Die Auswahl der Gruppen verspricht einen musikalisch hochkarätigen Volksmusikabend.
Im Jahr 2020 hat die Kreisheimatpflege begonnen – mit Unterbrechungen bedingt durch die Coronapandemie - die volksmusikalischen Aktivitäten in unserem Landkreis mit mehreren Audio-CDs zu dokumentieren. Inzwischen sind so ingesamt acht CDs entstanden. An diesem Abend werden die ersten fertiggestellten Tonträger vorgestellt.
Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612, www.muehldorf.de/kultur.
Pressemitteilung vom 10.07.23
Warum musste der Pfarrer damals eigentlich einen Stier halten? Wieso der Stiftsdekan nicht über einen Kircheneinsturz traurig war und die Mühldorfer dabei Glück im Unglück hatten.
Diese Fragen klären sich während der Stadtführung vorbei an der Nikolauskirche und über den Kirchplatz. Ebenso leben bei dieser Führung ausgestorbene Berufszweige wieder auf und es wird gezeigt, wo sich das damalige Judenviertel befand und wieso die Juden von dort vertrieben wurden.
Treffpunkt ist am 16.07.2023 um 14 Uhr an der Nikolauskirche, Kirchenplatz 20.
Kosten belaufen sich auf 4€ pro Person, Kinder sind frei.
Weitere Infos im Kulturamt/ Touristinfo unter 08631 612-612 oder tourismus@muehldorf.de.
Pressemitteilung vom 05.07.23
Der Aufbau im Haberkasten-Innenhof ist in vollem Gang - Festival von 07. bis 16. Juli 2023

Fr 07.07., 19.30 Uhr: dicht & ergreifend „Es werde dicht“ - AUSVERKAUFT
Sa 08.07., 19.30 Uhr: Voodoo Jürgens & Der Nino aus Wien
So 09.07., 15.00 Uhr: Sternschnuppe - AUSVERKAUFT
Di 11.07., 19.30 Uhr: Andreas Rebers & nouWell cousines „Bergpredigt“
Mi 12.07., 19.30 Uhr: Schmidbauer & Kälberer laden ein - AUSVERKAUFT
Do 13.07., 19.30 Uhr: Ganes “Or brüm - blaues Gold”
Fr 14.07., 19.30 Uhr: Dreiviertelblut - AUSVERKAUFT
Sa 15.07., 19.30 Uhr: Ringsgwandl „Wuide unterwegs“
So 16.07., 11.00 Uhr: Allotria Jazz Band - Jazzfrühschoppen
Der Aufbau im Haberkasten-Innenhof ist in vollem Gange, das Dach schützt bereits vor Regen, die Bühne steht, Techniker verlegen Kabel: Diese Woche geht`s los. Am Freitag, 7. Juli, eröffnen dicht&ergreifend das 24. Sommerfestival im überdachten Haberkasten-Innenhof in Mühldorf. Mit der sommerlich-südlichen Atmosphäre auf dem Stadtplatz hält im Juli auch immer eine ganz besondere Festivalstimmung Einzug in Mühldorf a. Inn. Vom 7. bis 16. Juli stehen dieses Jahr wieder viele außergewöhnliche Künstler auf der Bühne.
Das diesjährige Sommerfestival startet am 7. Juli mit einem grandiosen Eröffnungskonzert: dicht & ergreifend werden den Haberkasten Innenhof mit ihrer spektakulären Bühnenshow garantiert zum Kochen bringen. Seit Jahren werden dicht & ergreifend Konzerte als Spektakel hochgelobt, das dritte Studioalbum »Es werde dicht« wird am 16.06.23 erscheinen und eine der ersten Stationen auf ihrer Tour ist das Sommerfestival in Mühldorf am Inn. Das Konzert ist bereits seit Wochen ausverkauft.
Der darauffolgende Tag, der 8. Juli, steht ganz unter dem Stern der österreichischen Songkultur und „ganz Wien“ ist in Mühldorf am Inn. Die beiden Liedermacher Voodoo Jürgens und Der Nino aus Wien kommen zu einem Doppelkonzert mit After-Show-Party. Nach zahlreichen Erfolgen ist Voodoo Jürgens mit seinem wohl bedeutendsten Werk in Mühldorf zu Gast: „Wie die Nocht noch jung wor“. Der Konzertabend garantiert Soul vom Feinsten: nämlich Wiener Soul. Und Voodoo Jürgens kommt nicht alleine, sondern zu einem Doppelkonzert mit „Der Nino aus Wien“. Zwei hervorragende Liedermacher beim Doppelkonzert im Haberkasten-Innenhof. Im Anschluss geht’s weiter auf der After Show Party mit DJ David – dem Schlagzeuger von Nino aus Wien – im Haberkasten bei Tanz, Musik und viel Wiener Schmäh!
Der Kabarettist Andreas Rebers steht zusammen mit der neuen Generation der Familie Well, den nouWell cousines, am 11. Juli beim 24. Mühldorfer Sommerfestival auf der Bühne. In gewohnter Well’scher Manier tragen die nouWell cousines scharfzüngig ihre Sicht der Dinge vor, musikalisch immer auf höchsten Niveau.
Am 13. Juli nimmt Ganes das Publikum mit auf eine akustische Traumreise. Die Arrangements des Südtiroler Trios sind federleicht und wunderschön, die Stimmen der drei Musikerinnen ergänzen sich perfekt. Gesungen wird bei Ganes auf Ladinisch – das man als Zuhörer mit dem Herzen versteht. „Or brüm“, das „blaue Gold“, meint das Wasser, die klare Essenz des Lebens. Tief eingetaucht in das märchenhafte Reich der Fanes holen die beiden Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen gemeinsam mit der singenden Bassistin Natalie Plöger sirenenhafte Klänge in die Gegenwart und entführen ihr Publikum auf eine akustische Traumreise in ihre verwunschene Heimat in den Südtiroler Dolomiten.
Schließlich betritt Ringsgwandl mit „Wuide unterwegs“ am 15. Juli die Bühne des Haberkasten Innenhofs. Ringsgwandl ist der bayerische Entertainer und einer der besten deutschsprachigen Songwriter. Seine Lieder haben Herz und Hirn und verbinden saubere Musik mit dreckigen G’schichten. Noch einmal der heftige Radau. Sex & Drugs & RocknRoll & Funk & Punk & Maiandacht. Aber es soll keine Oldie-Andacht werden, sondern ein Besuch bei den aufgezwickten Gesängen der frühen Jahre. Ein reifer Herr, geleitet von ungestümen jüngeren in seiner Band spielen die alten Granaten endlich so, wie sie es vor 20, 30 Jahren schon verdient hätten.
Zum Ausklang des Sommerfestivals spielt die renommierte Allotria Jazz Band aus München am 16. Juli zum Jazzfrühschoppen auf. Sie ist seit vielen Jahren eine der profiliertesten Gruppen der traditionellen Jazzszene in Deutschland. In der Stilrichtung Swing und swingender Dixieland spielen 7 exzellente Solisten Kompositionen der 20er und 30er Jahre auf höchstem Niveau. Hierzu gibt es im Sinne eines bayerischen Jazzfrühschoppens Weißwürste und Weißbier.
Weitere Infos und Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 und online unter www.muehldorf.de/kultur sowie an allen Vorverkaufsstellen von Inn-Salzach Ticket und München Ticket erhältlich.
Pressemitteilung vom 05.07.23
Zwei Filmvorführungen am Donnerstag, 20. Juli
Am Donnerstag, 20. Juli, ist wieder Kinotag in der Stadtbücherei im Kornkasten. Um 11 Uhr zeigt das Ü-60-Kino einen komödiantischen Film über ein großes Familienfest in Italien. Die Vorstellung dauert bis etwa 12:45 Uhr.
Am Nachmittag zeigt das Kinderkino ab 15:30 Uhr eine rund 100 Minuten lange Realverfilmung eines Kinderbuchklassikers von James Krüss. Der Film wird ab acht Jahren empfohlen.
Für beide Filme ist der Eintritt frei!
Weitere Informationen gibt es vor Ort in der Bücherei an der Fragnergasse 5 oder im Internet unter www.stadtbuecherei-muehldorf.de. Dort kann auch der Newsletter der Bücherei abonniert werden.
Pressemitteilung vom 04.07.23
Auftritte unter anderem in Frauenkirche und St. Laurentius

Die Musikschule der Kreisstadt Mühldorf a. Inn besteht seit 50 Jahren, das ganze Jahr 2023 steht im Zeichen dieses Jubiläums. In diesem Rahmen gibt es nun mehrere Streichkonzerte zu hören. Das Kinder- und das Streichorchester der Musikschule treten am Freitag, 7. Juli, im Kulturbahnhof Neumarkt St. Veit und am Samstag, 8. Juli, in der Frauenkirche am Stadtplatz in Mühldorf jeweils um 19 Uhr auf. Am Samstag, 15. Juli, gibt es in der Kirche St. Laurentius in Altmühldorf ein Konzert mit dem Streichorchester „Musici di Strada“ und dem Streichquartett der Musikschule. Alle genannten Ensembles stehen unter der Leitung von Max Fandrey.
Bei den Konzerten im Kulturbahnhof in Neumarkt St. Veit und in der Frauenkirche in Mühldorf wird das selbe klassische Programm gespielt. In Altmühldorf wird das Orchester "Musici di strada", bestehend aus einer kleineren Anzahl von Musikern, einige modernere Stücke zu Gehör bringen. Das Streichquartett trägt ein Quartett von Franz Schubert vor. Der Eintritt ist jeweils frei, Unkostenbeiträge sind willkommen. Das Jahresprogramm der Musikschule mit vielen weiteren Informationen und Veranstaltungen kann unter musikschule-muehldorf.de heruntergeladen werden.
Max Fandrey ist an der Städtischen Musikschule hauptamtlicher Lehrer für Violine,
Viola und Orchesterleitung. Seit 1987 ist er außerdem zuständig für Aufbau und Weiterentwicklung der verschiedenen Streicherensembles und Orchester. Die Coronapandemie machte einen grundlegenden Neuaufbau unausweichlich. Mit dem komplett neugegründeten Streichorchester, dem kleinen Kinderorchester, dem Streichquartett und dem Streichorchester "Musici di strada" bringen die Instrumentalisten verschiedenen Alters ihr erarbeitetes klassisches Programm nun zu Gehör.
Interessierte Streicher mit ausreichenden technischen Voraussetzungen sind jederzeit als Mitspieler in den verschiedenen Streich-Ensembles willkommen. Ebenso findet derzeit auch Probeunterricht für Violine und Viola statt. Interessierte nehmen direkt Kontakt mit Max Fandrey auf – telefonisch unter 0170 2807557 oder per E-Mail unter m.fandrey@gmx.de.
Pressemitteilung vom 04.07.23