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Pressemitteilungen aus dem Rathaus

Kandidatenformular kann auf städtischer Website heruntergeladen werden

Wer Jugendanliegen politisch vorantreiben möchte, kann sich bis Sonntag, 8. Dezember als Kandidatin oder Kandidat für das neue Jugendparlament aufstellen lassen. Der Zeitraum für die Online-Wahl des Jugendparlaments für die Jahre 2025 und 2026 ist von 27. Januar bis 2. Februar 2025 terminiert. Aufstellen lassen können sich 14 bis 23 Jahre alte Menschen mit Haupt- oder Zweitwohnsitz beziehungsweise Lebensmittelpunkt in der Kreisstadt Mühldorf a. Inn. Das Bewerbungsformular ist auf der städtischen Website www.muehldorf.de zu finden. Dort kann auch die erste Wahlbekanntmachung mit den wichtigsten Informationen zur Wahl heruntergeladen werden.

Es geht um die Formierung des insgesamt dritten Mühldorfer Jugendparlaments. Der Stadtrat hatte die Einführung einer jungen Interessenvertretung im Oktober 2020 beschlossen. „Die Zusammenarbeit mit dem ersten und dem aktuell zweiten Jugendparlament war und ist sehr gut und konstruktiv“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Es zeugt von einer lebendigen und gelebten Demokratie, wenn sich junge Leute aktiv für ihre Belange einbringen. Ich hoffe, dass sich das in den kommenden beiden Jahren fortsetzen wird. Deshalb möchte ich die jungen Mühldorferinnen und Mühldorfer ermuntern, sich um einen Sitz im Jugendparlament zu bewerben.“ Das Gremium besteht aus mindestens fünf und höchstens 15 Mitgliedern. Gewählt wird, wenn es mehr Bewerberinnen und Bewerber als die maximal möglichen 15 Sitze gibt.

Pressemitteilung vom 22.10.24

Alte traditionelle Volksmusik in „Neuem Gwand“ mit Traudi Siferlinger

Gemäß ihrem Motto „Alles, nur nicht verstaubt“ serviert Traudi Siferlinger traditionelle und modernere Volksmusik in der Tradition der bayerischen Wirtshausmusik. Dazu bringt sie am Samstag, 23. November die „Wengerbroch Musi“, die „Tangridler Musikanten“, die „Werdenfoisa Woifahrts Musi“ und Vogelstimmenimitator Helmut Wolfertstetter mit in den Stadtsaal.

Wenn es heißt: „Wirtshausmusikanten unterwegs…“, dann ist ein kurzweiliger und unterhaltsamer Abend garantiert. Traudi Siferlinger, bekannt als Moderatorin und musikalische Gestalterin der beliebten Sendung „Wirtshausmusikanten“ im BR, bürgt in ihrer ungekünstelt charmanten Art für Wirtshausstimmung der ganz besonderen Art. Die harmonisch ausgewogene Mischung von urig-traditioneller Volksmusik und frisch aufgespieltem Tradimix, garniert mit heiteren und informativen Moderationen, ist das Markenzeichen der sympathischen Chiemgauerin, die an diesem Abend auch gerne mal selbst zur Geige greift oder den ganzen Saal zum Mitjodeln bringt. Beim Winterfest der Wirtshausmusik präsentieren Originale der Volksmusik ein Programm aus bekannten Liedern und nicht nur musikalischen Überraschungen und setzen die Besucher in Winterstimmung.

Bayern, das bedeutet vertraute Heimat geprägt von bayerischer Tradition, bodenständigem Brauchtum und überlieferter Kultur. Doch manches droht in den Hintergrund zu geraten oder vergessen zu werden. Heimatverbundenheit lebt vom Engagement der bayerischen Volksmusikgruppen und Trachtenvereine, die altes Brauchtum leben - oder auch wiederbeleben. Die gebürtige Chiemgauerin Traudi Siferlinger stammt aus einer solchen Volksmusikfamilie, studierte in München am Richard Strauss Konservatorium Violine und Musikpädagogik. Seit 2005 ist sie die musikalische Gestalterin der Sendung "Wirtshausmusikanten beim Hirzinger", Mit dieser Sendung, deren Beliebtheit weit über Bayern hinaus geht, erreicht sie ein Millionenpublikum.

Traudi Siferlinger hat in jedem Fall gute Laune und jede Menge spannende Musik im Gepäck - so wird alte traditionelle Volksmusik in „Neuem Gwand“ serviert und viele Jungmusikanten haben Spaß daran neue Lieder zu arrangieren - auch unter Verwendung von Instrumenten, die früher für die Volksmusik „verpönt“ waren. So wird Traudi Siferlinger an diesem Abend mit den „Wirtshausmusikanten unterwegs“ eine einfühlsame Mittlerin zwischen den Welten sein, dem urbayerischen, traditionsreichen Brauchtum und ihren buntgewürfelten musikalischen Gästen. Ein Erlebnis für die ganze Familie. Ein musikalisches Fest, bei dem sich Einheimische genauso wohl fühlen wie „Zuagroaste“.

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Pressemitteilung vom 21.10.24

Münchner Songwriterin ist die Tochter von Wally Warning

„Auszeit“ lautet der Titel des dritten Albums der Münchner Songwriterin Ami Warning. Zehn Songs, die Geschichten vom Hadern, Zweifeln, vom Ausbrechen und Ankommen erzählen und davon Frieden mit sich selbst zu schließen. Damit kommt sie am Donnerstag, 21. November, in den Haberkasten. Ami singt von Gefühlen, wie jeder sie kennt und kreiert dadurch eine berührende Intimität zwischen sich und den Zuhörer:innen. Das ist auch in ihren Liveshows mit voller Bandstärke – neben ihr an der Leadgitarre sind noch ein Gitarrist, Bassist, ein Schlagzeug und Keyboard dabei – zu spüren. Ihr tiefenentspannter Sound liegt irgendwo zwischen Singer-Songwriter und HipHop-Beats.

Angefangen hat sie als Bassistin in der Band ihres Vaters Wally Warning, dann folgten Engagements in der Big Band ihrer Schule und schließlich der Beginn ihrer Solokarriere: Ami Warning ist als Musikerin aufgewachsen und verbindet in ihren Songs Reggae mit Soul und Pop. Unkonventionell und spontan, authentisch aus dem Leben gegriffen schreibt die junge Künstlerin an neuem Songmaterial, das nun in ihrem mittlerweile vierten Album „Auszeit“ – dem zweiten auf Deutsch - zusammenkommt. Mit ihrer tiefen, samtig-warmen Singstimme schafft sie den Spannungsbogen zwischen Sinnlichkeit und Melancholie aufrecht zu erhalten.

Ami Warning – mit so einem Namen kann man ja nur Großes schaffen. Großes, das aber gleichzeitig vollkommen in sich ruht. Passt zu Ami, die entspannt, konzentriert und ganz im eigenen Stil in zehn Songs zehn Geschichten vom Hadern, Zweifeln, vom Ausbrechen, Ankommen, von Selbstermächtigung, Mut, Offenheit, von der Freude am Ausprobieren und vom Frieden mit sich selbst schließen erzählt. Wenn zwischen lauter Ansprüchen, Druck und Aufgaben, zwischen Social Media und Selbstvergleichen, zwischen hohen Zielen, Perfektionsstreben und tiefen Zweifeln kein Land mehr in Sicht zu sein scheint, tut es gut, nein, ist es dringend zu empfehlen, eine Auszeit zu nehmen.

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Weitere Infos unter www.ami-music.de

Pressemitteilung vom 21.10.24

Einrichtung macht auf Sonnenschutz zur Krebsprävention aufmerksam

Wie wichtig Sonnenschutz ist, haben die Kinder der Krippe an der Ahamer Straße gelernt. In einer Projektwoche im Frühjahr beschäftigten sie sich ausgiebig mit diesem Thema. Unter anderem gestalteten sie einen eigenen Sonnenhut und bastelten ein Memory Spiel. Nun hat die Kinderkrippe eine Auszeichnung des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden erhalten. „Clever in Sonne und Schatten“ steht auf der Plakette und bescheinigt die Anstrengungen zur Hautkrebsprävention. Seit 2016 haben deutschlandweit gut 500 Einrichtungen diese Auszeichnung erhalten.

„Diese Auszeichnung zeigt wieder einmal, wie sehr sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Kitas engagieren“, freut sich Bürgermeister Michael Hetzl. „Das Team der Kinderkrippe Ahamer Straße hat selbstständig eine Weiterbildung zum Sonnenschutz gemacht und eine Sonnenschutzstrategie für die Einrichtung entwickelt. Auf dieser Grundlage haben sie mit den Kindern gearbeitet. Diesen Einsatz haben jetzt auch die Experten aus Dresden gewürdigt, was mich sehr freut. Das unterstreicht einmal mehr, wie hervorragend Mühldorf in Sachen Kinderbetreuung aufgestellt ist. Die Auszeichnung für die Kinderkrippe steht beispielhaft für die tollen Leistungen in unseren Einrichtungen insgesamt.“

Die Aktion soll nützliches Wissen und praktische Alltagstipps für Sonnenschutz in die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen tragen. Die Arbeitsmaterialien hat das Präventionszentrum des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden entwickelt. Unterstützer der Aktion sind die Deutsche Krebshilfe, die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. und die Unikliniken Köln und Schleswig-Holstein. Ausgezeichnet werden Einrichtungen, die sich in besonderer Weise für den Sonnenschutz engagieren.

Pressemitteilung vom 16.10.24

Jubiläum für Beate Fedtke-Gollwitzer, Elfriede Zehentmaier und Marianne Zollner


Marianne Zollner, Elfriede Zehentmaier, Beate Fedtke-Gollwitzer und Bürgermeister Michael Hetzl.

Seit 30 Jahren geben die drei Stadtführerinnen Beate Fedtke-Gollwitzer, Elfriede Zehentmaier und Marianne Zollner interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern Einblicke in die Mühldorfer Geschichte. Zu diesem runden Jubiläum ehrte Bürgermeister Michael Hetzl das Trio jetzt im Rahmen einer städtischen Feier im Restaurant Wintergarten. 1994 starteten die drei Frauen offiziell ins Amt und sind seither am Ball geblieben.

„Diese fortdauernde Hingabe und historische Begeisterung über drei Jahrzehnte ist sicherlich eine Mühldorfer Besonderheit. Marianne Zollner hat ja sogar nach mehrjähriger Unterbrechung während ihrer Amtszeit als Bürgermeisterin wieder Stadtführungen übernommen“, so der Bürgermeister. „Herzlichen Dank also ausdrücklich an unsere Stadtführerinnen, die seit Jahrzehnten einen hervorragenden Job machen! Wir sind froh, derart engagierte und versierte Expertinnen zu haben. Auf viele weitere Jahre!“

Pressemitteilung vom 16.10.24

„Kasperl und die Brotzeit“ für Kinder ab 3 Jahren

Nachdem Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater am 6. Oktober krankheitsbedingt ausfallen musste, findet die Aufführung jetzt am Samstag, 14. Dezember im Haberkasten statt. Zu sehen sind zwei Vorstellungen des Stücks „Kasperl und die Brotzeit“. Die Vorstellungen beginnen um 14.30 bzw. 16 Uhr. Das Stück dauert 45 Minuten und ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet.

„Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater“ hat das Münchner Puppenpieler-Duo Josef Parzefall und Richard Oehmann ins Leben gerufen, mit dabei ist Puppenspieler Anton Frank. Durch ihre skurrilen bayerischen Puppentheaterstücke haben sich die beiden eine feste Fangemeinde aufgebaut und begeistern Kinder wie Erwachsene gleichermaßen.

Die Brotzeit von Wachtmeister Wirsing ist gestohlen worden. Der Verdacht fällt auf den Hund Vinzenz, der sich gerade in Kasperls Obhut befindet. Deshalb versteckt Kasperl den Hund im Wald. Auch der Zauberer und sein Neffe haben Probleme mit ihrem Haustier, einem Krokodil: Da sie es nicht füttern, durchstreift es auf der Suche nach Freßbarem die Gegend.

Karten behalten ihre Gültigkeit oder können bis 12.12.2024 bei der Vorverkaufsstelle, bei der sie erworben wurden, zurückgegeben werden. Nähere Infos im Kulturamt Mühldorf unter Tel. 08631/612-612

Für den neuen Termin sind noch Karten erhältlich: im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen.
Weitere Infos unter www.dr-doeblingers-kasperltheater.de

Pressemitteilung vom 16.10.24

Ein Muss im Jahr der Tuba!

Er gewann als erster Tubist überhaupt den ECHO Klassik als „Instrumentalist des Jahres“, er ist Professor am Mozarteum in Salzburg und war Gründungsmitglied der bayerischen Kultband LaBrassBanda. Jetzt besinnt Andreas Martin Hofmeir sich wieder auf seine kabarettistischen Wurzeln! In seinem trockenen Stil lässt er das Publikum am Donnerstag, 14. November im Haberkasten in Mühldorf an seinen Erfahrungen als Tubist und Weltreisender, in epischer Breite und lyrischer Würze teilhaben. Dazu gibt’s brasilianische, ungarische und argentinische Musik aus der Tuba, begleitet mit Piano.

Nach vielen Jahren mit der Musikkabarettgruppe Star Fours (ausgezeichnet mit dem Hallertauer Kleinkunstpreis, dem Schweiger Kleinkunstpreis, dem Thurn und Taxis Kabarettpreis und der Goldenen Weißwurscht) und dem Theaterkabarett „Die Qualkommission“ (preisgekrönt mit dem Bronzener Koggenzieher und dem Kleinen ScharfrichterBeil) wählt Andreas Martin Hofmeir altersbedingt die Lesevariante. In bester Tradition eines Gerhard Polt oder Karl Valentin schildert er seinen Kampf mit dem Instrument, dem ungeliebten Üben, die Schwierigkeiten beim Reisen, den plötzlichen Zusammenprall des Landburschen mit der Großstadt Berlin und seinem hauseigenen Einbrecher Jürgen. Diese tragikomische und atmosphärische Mixtur hat sich aus dem Stand als Erfolgsprogramm entpuppt, so entwaffnend und witzig sind die allesamt wahren Geschichten, so verträumt und mitreißend virtuos die Musik!

Der gebürtige Münchner fand über Klavier, Schlagzeug und Tenorhorn mit nur zwölf Jahren zur Tuba. Heute spielt er weltweit als Solist und Kammermusiker, gibt Meisterkurse und Workshops im In- und Ausland, ist Showmaster und Autor. Für sein unvergleichlich vielseitiges künstlerisches Schaffen wurde er 2020 mit dem Bayerischen Staatspreis für Musik ausgezeichnet. Mit der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda, in der er bis 2013 als Helikon-Spieler mitwirkte, war Hofmeir „Sieger der Herzen“ beim Eurovision Song Contest und stürmte mit „Europa“ die Top 10 der deutschen Charts.

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Infos unter www.andreas-martin-hofmeir.com

Pressemitteilung vom 15.10.24

Bayerischer Gypsy-Sound ganz ohne Verstärker, dafür mit viel Leidenschaft

Django 3000, die Chiemgauer Desperados, laden zu einem Konzert der besonderen Art. Mit haarsträubenden Anekdoten aus dem Leben einer bayerischen Gypsyband und jeder Menge Rhythmus im Blut kommt der Django3000-Caravan in intimer Atmosphäre völlig ohne Verstärker, dafür mit glühender Gipsy-Leidenschaft am Freitag, 15. November in den Mühldorfer Haberkasten!

Django 3000 auf Unplugged-Tour, das ist ein so intimes wie mitreißendes Konzerthighlight ohne Netz und doppelten Boden. Gipsy Soul, wie Gott sie geschaffen hat: pur und unvermittelt! Echtes Herzblut braucht eben keine Steckdose.
Django 3000 sind viel herumgekommen vom Ural bis nach Indien, und sie haben einiges zu erzählen aus der „wuiden weiden Welt“! Wer ihnen also schon immer nahe genug sein wollte, um das Weiße in den Augen dieser urigen Burschen zu sehen, der hat jetzt die einzigartige Gelegenheit dazu. Wer sie noch nicht kennt, kann sofort auf Tuchfühlung gehen, denn Pardon wird auch diesmal nicht gegeben. Aber keine Angst: die beißen nicht, die grooven nur!

Seit nunmehr 10 Jahren rocken die bayerischen Gypsys von Django 3000 auf sämtlichen Bühnen der Welt. Ihr unverwechselbarer Gypsysound bringt von Indien über Russland bis Südkorea jeden zum Tanzen, der nicht gerade an einer Hüftdysplasie leidet. Die vier Babos sind unter dem Motto „scheiß da nix, dann feid da nix“ wieder unterwegs und feiern das Leben. Auf den Konzerten von Django3000 wird man aus dem Alltag gerissen und findet sich mit den vier Gypsybajuwaren am Lagerfeuer wieder. Hier darf man sich ausleben – ohne Grenzen, ohne Scham, einfach nur „wuid und laut“. Mit dem Song „Heidi“ gelang den Djangos der Durchbruch und sie wurden weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Jetzt, mit „AliBabo“, bekommt die „Heidi“ ihren langersehnten, tanzwütigen Partner.

Die Konzerte haben eine maximale Kapazität von 180 Besuchern. Da heißt es „schnell sein“ wie die letzten Jahre bewiesen haben.

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Infos unter www.django3000.de

Pressemitteilung vom 15.10.24

Michael Hetzl: „Verkehrsreferent stiftet Verwirrung, die sich kaum einfangen lässt“

Bürgermeister Michael Hetzl weist die fortgesetzten Aktivitäten von Verkehrsreferent Dr. Georg Gafus im Zusammenhang mit der Einführung des Rufbus-Probebetriebs in aller Schärfe zurück. „Der Referent wirft mit Begriffen wie Desaster, Skandal oder Schildbürgerstreich um sich – übrigens völlig entkoppelt von tatsächlichen Entwicklungen und ihrer statistischen Abbildung“, so der Bürgermeister. „Aktuelles Beispiel ist eine Pressemitteilung, die vor Falschbehauptungen und Unterstellungen strotzt und mit konstruktiver Kritik nichts mehr zu tun hat. Mittlerweile verhält sich der Verkehrsreferent wie der Windmühlentöter Don Quijote, also wie ein in eigenen Illusionen gefangener Einzelkämpfer, der den Bezug zur Wirklichkeit völlig zu verlieren droht. Das ist zunächst einmal bedauerlich. Leider aber auch gefährlich, weil das Vorgehen von Dr. Gafus mittlerweile unseren Rufbus-Probebetrieb torpediert und damit den entwicklungsfähigen öffentlichen Personennahverkehr in unserer Stadt überhaupt.“

Bürgermeister Hetzl weiter: „Mittlerweile produziert Dr. Gafus ein Ausmaß an Verwirrung und Verworrenheit, das sich kaum noch einfangen lässt. Das beginnt mit Einladungen zu diversen öffentlichen und halböffentlichen Veranstaltungen, die allesamt nicht mit der Kreisstadt Mühldorf a. Inn abgestimmt sind und deshalb rein privaten Charakter haben. Das müssen alle Unternehmen und Institutionen wissen, die dazu eingeladen werden. In seiner aktuellen Pressemitteilung wirft Dr. Gafus mit einer Reihe von Zahlen umher. Es wäre ein leichtes, diese Milchmädchenrechenspiele im Einzelnen zu widerlegen. Das kann ich allerdings nicht tun, weil er einerseits Nutzungszahlen des alten Stadtbusses verwendet, die der Stadtverwaltung gänzlich unbekannt und damit in keiner Weise valide sind. Andererseits hat er als Verkehrsreferent im Rathaus Einblick in vertrauliche Unterlagen und Zahlenwerke nehmen können, die selbstverständlich nicht einfach so nach Gusto öffentlich gemacht werden dürfen. Wir hatten vorausgesetzt, dass einem langjährigen Stadtrat das bewusst ist. Sein Vorgehen gefährdet mittlerweile das Vertrauensverhältnis der Stadt zu unserem Dienstleister Omobi und damit die Geschäftsgrundlage unserer bislang hervorragenden und transparenten Zusammenarbeit. Das wäre ein schwerer Schlag für die vielen rundum zufriedenen Nutzer unseres Rufbusses. Entgegen der lautstarken, aber vereinzelten Kritik erreicht uns im Rathaus sehr viel Lob. Zum Beispiel von Institutionen wie der Stiftung Ecksberg, deren Bewohnerinnen und Bewohner sehr gute Erfahrungen gesammelt haben – insbesondere mit der höheren Flexibilität gegenüber dem alten Linienbus. Demgegenüber argumentiert Dr. Gafus mit anekdotischer Evidenz – etwa seiner eigenen Unfähigkeit, die erprobte und sehr gut funktionierende App zu nutzen.

Im Gegensatz zu allen anderen Stadträten hat der Verkehrsreferent offenbar die entscheidenden Zusammenhänge bei der Einführung des Rufbus-Probebetriebs nicht verstanden. Die von ihm so gerne angeführten niedrigen jährlichen Ausgaben von etwa 120.000 Euro für den bisherigen Stadtbus sind nur deshalb vermeintlich günstig, weil sie nicht auf einem regulären Vertragsverhältnis auf Augenhöhe fußten. Stattdessen basierten sie notgedrungen auf einstweiligen Erlaubnissen der Regierung von Oberbayern – also nur vorübergehend zulässigen Notfallmaßnahmen. Bereits vor der enormen Teuerung bei Energiepreisen und Personal hatte die Stadt eine reguläre Ausschreibung für den Linienverkehr 2019 mit rund einer Million Euro taxiert. Das also wäre die angemessene Vergleichsgröße zu unseren aktuell halb so hohen Ausgaben für den Rufbus-Probebetrieb. Eine Steuerverschwendung dürfte darin nur Dr. Gafus erkennen. Als Lösung schwebt ihm offenbar ein städtischer Doppelbetrieb von Linien- und Rufbus vor, der bekanntlich für keinen Betreiber rentabel sein kann und genau die angeblich befürchtete Verschwendung kommunaler Gelder wäre. Die Argumentation von Dr. Gafus ist in Gänze unausgegoren.

Es sei daran erinnert, dass die Einführung des Rufbusses und seines Probebetriebs auf einstimmigen Stadtratsbeschlüssen beruht. Mit Ausnahme des Verkehrsreferenten gehe ich auf Basis des Abstimmverhaltens im Gremium und den vernehmbaren öffentlichen Äußerungen davon aus, dass alle anderen Stadträte die mangelhafte Trag- und Entwicklungsfähigkeit sowie die ungenügende Fortsetzungsfähigkeit des bisherigen Stadtbusses erkannt und verinnerlicht haben – ebenso wie die Entwicklungspotenziale eines Rufbusverkehrs. Wir sind in den Probebetrieb – bewusst auch aus größtmöglicher Umsicht bezüglich der städtischen Finanzen – mit zwei Fahrzeugen gestartet. Immer mit der Aussicht, bei erkennbarem Bedarf die Kapazitäten anzupassen. In der Tat ist die Auslastung der beiden Rufbusse bisher sehr gut, weshalb ich auch von einem vollen Erfolg bisher spreche. Die Schlussfolgerungen daraus sowie die weiteren Schritte sind zunächst einmal Gegenstand der nichtöffentlichen Erörterung im Stadtrat. Wir werden die Öffentlichkeit über jede weitere Entwicklung informieren, sobald das möglich ist. Ich gehe davon aus, dass der Stadtrat weiterhin fraktionsübergreifend der Überzeugung ist, dass ein adäquater und bedarfsorientierter Ausbau des Rufbus-Systems die bestmögliche und einzige Perspektive für den Mühldorfer ÖPNV ist.

Abschließend vor diesem Hintergrund noch eine Anmerkung zu den Behauptungen des Verkehrsreferenten zur Diskussion des Themas im Stadtrat: Diese Diskussion findet im Gremium fortlaufend statt, sowohl im öffentlichen als auch im nichtöffentlichen Teil. Einen Antrag des Referenten in der vergangenen Sitzung habe ich nicht zugelassen, weil er nach Antragsfrist bei fehlender Dringlichkeit und unvollständiger Anwesenheit des Gremiums einging. In der kommenden Sitzung wird dieser Antrag behandelt werden. Es ist der erste reguläre Antrag zu diesem Thema im Gremium in diesem Jahr. Zuvor versuchte der Referent mehrmals den Fragenteil im Stadtrat mit ausufernden Fragekatalogen zu sprengen, die ich ihm zu einem guten Teil bereits im Vorfeld beantwortet hatte. Im Mai haben in diesem Zusammenhang in der Tat neun Stadträte der CSU, der UM und der AfD die Sitzung kurzzeitig verlassen. Dennoch war beim Antrag zur Geschäftsordnung auf Ende der Debatte von Stadtrat Oskar Stoiber die Beschlussfähigkeit des Gremiums mit 20 Anwesenden weiterhin gegeben. Lediglich vier Stadträte wollten den Fragenkatalog von Dr. Gafus hören, einer davon er selbst. Das wirft ein Schlaglicht darauf, dass das Abstimmungsverhalten seiner eigenen Fraktion Bündnis 90/Die Grünen keineswegs ungebrochen auf der Linie des Referenten liegt. Das verwundert insofern nicht, als deren Parteikollegen in anderen Landkreisen der Region die Rufbus-Einführungen dort leidenschaftlich unterstützen. Spätestens nach dem Verlauf dieser Sitzung hätte der Verkehrsreferent die Signale realistisch deuten müssen. Genau das hat er leider bis heute nicht getan.“

Pressemitteilung vom 14.10.24

Bühnenshowmit Klassik, Verbalakrobatik und Slapstick

Ihre große Liebe zur Klassik, ihre hochkarätige Bühnenshow kombiniert mit Verbalakrobatik und Slapstick, mit Stepptanz und allerlei verblüffenden Effekten, das macht Salut Salon aus. Das virtuose Frauen-Quartett ist mit „Träume“ am Freitag, 22. November im Mühldorfer Stadtsaal zu hören.

Träume kitzeln unsere Sinne. Sie amüsieren und inspirieren uns. Und sie lassen das Unmögliche auf einmal kinderleicht erscheinen. Anlässlich ihres 20-jährigen Bühnenjubiläums führen Salut Salon furios und verzaubernd durch musikalische Traumwelten zwischen Illusion und Wirklichkeit. Bereits mit ihrem fulminanten Auftakt, dem „Tango del Diablo“ von Astor Piazzolla, lassen Angelika Bachmann (Geige), Meta Hüper (Geige), Heike Schuch (Cello) und Olga Shkrygunova (Piano) erahnen, wie vielfältig Träume klingen können: turbulent und verstörend, zart und sehnsuchtsvoll.

Das Quartett lustwandelt mit absolut mitreißender Dynamik durch die Emotionen und nutzt die Instrumente nicht nur in klassischer Perfektion, sondern auch tollkühn und einfallsreich als Klangwerkzeuge und künstlerische Komplizen. Geigen, Cello und Piano werden beklopft, bearbeitet und betanzt. Die Instrumente ertönen derart impulsiv und einfühlsam, als seien sie selbstständige Charaktere, die ihre ganz eigenen Geschichten zu erzählen haben: Von Überschwang und Liebe, von der Flüchtigkeit der Zeit und den Utopien, die wir gerade jetzt besonders dringend brauchen.

In „Träume“ erwecken Salut Salon allerlei magische Wesen und märchenhafte Gestalten zum Leben. Sie treiben ihren Schabernack, regen zum Nachdenken an und befeuern die Imagination. Lässig groovend werden die Hexen in Donovans „Season of the Witch“ beschworen. Wild fliegen sie umher in Bartholdys „Walpurgisnacht“. Und mit betörender Finesse rechnen sie sich durch Goethes „Hexeneinmaleins“. Düster treibt wiederum der Teufel in Prokofjews „Diabolische Einflüsterung“ sein Unwesen. Und mit der Filmmusik zu „Harry Potter“ geht es mitten hinein in die Geheimnisse von Hogwarts.

Salut Salon kennen beim Träumen keine Grenzen: Da strotzt eine jiddische Nummer nur so vor Tanzlust, Lebensfreude und Freiheitswillen. Und das Wiegenlied „Nana“ des georgischen Komponisten Sulchan Zinzadse zieht sanft an der Seele, wenn eine Mutter und ihr Kind davon träumen, in ihre Heimat zurückkehren zu dürfen. Ob Vivaldi, Brahms, Tschaikowsky oder Dukas: Salut Salon interpretieren die Werke herrlich eigensinnig und mit berauschender Spielfreude. Das Quartett erstaunt sein Publikum mit Verbalakrobatik und Slapstick, mit Stepptanz und einer singenden Säge. Und mit allerlei verblüffenden Effekten: Da springt ein leuchtender Funke ganz real von einer Musikerin zur nächsten über, es schneit auf der Bühne wie in einem Märchenwald. Und wenn es besonders schnell und leidenschaftlich wird, brennt sogar der Cellobogen.
Nicht zu vergessen die Puppe Oskar, der die Pianistin Olga mit seinen urkomischen Zauberkunststücken in den Wahnsinn treibt. Immer wieder stimmen die Musikerinnen in mehrstimmigen Gesang ein, so anrührend wie euphorisierend. „Träume“ ist eine Show voller Poesie, die sie der Welt wunderbar abgelauscht haben. Unterhaltung mit Anspruch und Augenzwinkern, die das Publikum beseelt und beschwingt. Und die aufs Schönste dazu anregt, seinen eigenen Träumen zu folgen.

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Infos unter www.salutsalon.com

Pressemitteilung vom 10.10.24

Am 27. Oktober verkaufsoffener Sonntag und viele kulinarische Spezialitäten

Der Simon-Judi-Markt lädt in neuem Gewand zum Bummeln ein. Am Sonntag, 27. Oktober, von 8 bis 18 Uhr sind Besucherinnen und Besucher am Stadtplatz zum Flanieren eingeladen. Neben den Waren von rund 20 Fieranten sind heuer kulinarische Spezialitäten im Angebot. An etwa einer Handvoll Foodtrucks gibt es Burger, Crêpes und Würstl, hinzu kommen Stände mit griechischen Spezialitäten und Waffeln. Ein radelnder Barista kredenzt am Coffee-Bike Kaffeespezialitäten.

„Wir freuen uns, den traditionellen Markt in zeitgemäßer Form veranstalten zu können. Zudem ist von 13 bis 17 Uhr verkaufsoffener Sonntag“, erläutert Bürgermeister Michael Hetzl. „Die Einzelhandelsunternehmen am Stadtplatz bieten eine Fülle von Möglichkeiten, um den täglichen Bedarf zu decken, das eine oder andere Geschenk zu erwerben oder sich selbst einfach etwas Schönes zu gönnen.“

Lokalisiert ist der Markt heuer ausschließlich im Bereich der Nebenfahrbahn zwischen Rathaus und Frauenkirche. Die Einfahrt auf den Stadtplatz über den Katharinenplatz und die Ausfahrt über das Altöttinger Tor sind also durchgängig möglich. Am Marktsonntag ab 5 Uhr morgens sind der für Stände und Wege reservierte Abschnitt und die Stadtplatzausfahrt über die Konrad-Adenauer-Straße gesperrt. Dauerparker werden gebeten, die vom Marktgeschehen betroffenen Bereiche rechtzeitig zu räumen. Ab 18 Uhr erfolgt der Abbau der Absperrungen. Am Sonntag fallen am Stadtplatz keine Parkgebühren an, kostenfreie Parkplätze stehen außerdem außerhalb zur Verfügung.

„Ich lade Sie sehr herzlich ein zum Bummeln. Besuchen Sie unsere Fachgeschäfte, unsere Gastronomie und entdecken Sie, was der Simon-Judi-Markt zu bieten hat“, so Bürgermeister Hetzl. „Mit Ihrem Einkauf vor Ort unterstützen Sie die heimische Geschäftswelt! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Einkaufs-Sonntag!“

Pressemitteilung vom 09.10.24

Matthias Ningel gasiert mit „Widerspruchreif“ im Mühldorfer Haberkasten

Kein Widerspruch – einfach nur schön, so lautet das Urteil der Fachpresse über Matthias Ningels viertes Bühnenprogramm „Widerspruchreif“. Musikalisch, theatralisch, komödiantisch, so präsentiert er dieses literarische Klavierkabarett. Als Wirbelwind und Tausendsassa spielt er Klavier und Mundharmonika gleichzeitig, und beweist einmal wieder ein hohes Maß an Kreativität, Fantasie und Energie. Am Freitag, 8. November gastiert er mit „Widerspruchreif“ im Haberkasten.

In seinem vierten Bühnenprogramm präsentiert sich Matthias Ningel als Beobachter mit dem Blick fürs Paradoxe. Er reflektiert das Weltgeschehen in einem Zerrspiegel, sieht Unstimmigkeiten und gelangt zu einer simplen Erkenntnis: Das Wesentliche ist das Widersprüchliche! So findet er die Schönheit im Hässlichen, das Faszinierende im Abstoßenden, die Anmut in der hölzernen Bewegung und die Poesie im Profanen.#

Naheliegend, dass Ningels neue Geschichten und Klavierlieder allesamt zwiespältiger Natur sind: Ein fröhliches Jagdlied, in dem Jäger zu Gejagten werden, ein demolierter Walzer über die Feindschaft unter Freunden, ein Schauerlied über einen Kirmesbesuch, der die Frage aufwirft: Wo ist es eigentlich gruseliger – innerhalb oder außerhalb der Geisterbahn?

Sehen sie einen Hasen oder eine Ente? Ningel sieht den Wolpertinger! Und statt schwarz zu sehen, greift er nach dem rettenden Wasserfarbkasten und zeichnet ein buntes Panorama der Aussichtslosigkeit: Herrlich wuselig, schwindelerregend musikalisch und von wimmelndem Witz.

Widerspruchreif ist ein Kabarettprogramm voller Musik, Humor, Philosophie und Stand-Up-Prosa und eine Quelle disparater Empfindungen: schockierend-heiter, betörend-verstörend und aufrichtig-flapsig. Ob Sie hingehen sollten? Entscheiden Sie sich frei. Das ist ein Befehl!

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Weitere Infos unter www.matthiasningel.de

Pressemitteilung vom 09.10.24

Musiker aus Schottland spielen rund um den Globus – und im Haberkasten

„Der Sound von Skerryvore ist so atemberaubend wie die Insel Tiree im Westen Schottlands, von der die Bandmitglieder stammen. Ihr Energie-geladener Trad Rock mit Fiddle, Akkordeon, Pipes, Flutes, Whistles, Gitarre und Bagpipe ist wie die wilde Gischt, die gegen die Klippen anbrandet. Bass, Keyboards und Drums setzen funkige Akzente. Mit diesem Scot Rock vom Feinsten kommen die Jungs am Sonntag, 31. Oktober in den Haberkasten auf ihrer „Together again Tour“.

Aber auch die Schönheit der Schottischen Highlands ist in Skerryvores Musik klar zu erkennen, verkörpert durch die wunderbare Stimme von Frontmann Alec Dalglish, der auch für die meisten Songs verantwortlich zeichnet. Seit ihrer Gründung 2005 hat die Band über 1.000 Konzerte in 24 Ländern gespielt, 5 Alben veröffentlicht und unzählige Fans gewonnen. Festivals wie wie T in the Park (GB), Poyenberg Irish Open Air, Blacksheep Festival, Celtic Euro-pean Festival, Milwaukee Irish Fest (USA) oder Tonder Festival (DK) – um nur einige Referenzen abzugeben – haben die Band abgefeiert.

Mit dem letzten Album „Evo“ spielten die „Skerries“, wie die Fans die Band liebevoll nennen, 2019 eine Welttournee mit Konzerten u.a. in USA und Australien. Im Dezember 2020 hatte Skerryvore mit einem Hit die No. 1 der schottischen Charts gestürmt.

Was macht den Skerryvore Sound so attraktiv? Es sind die einzigartige Stimme des Frontmannes und Melodien mit einem hohen Wiedererkennungswert, aber auch der Spannungsbogen zwischen Singer/Songwriting von heute und dem archaischen Klang urschottischer Instrumente wie Bagpipes, Akkordeon und Fiddle. Das zeigen sich jetzt auf ihrer „together again-Tour“ auch im Mühldorfer Haberkasten.

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Infos unter www.skerryvore.com

Pressemitteilung vom 08.10.24

Bürgermeister Michael Hetzl: „Gute Laune und schöne Abwechslung im Alltag“


Magierin Orélie Zauberkunst und Bürgermeister Michael Hetzl auf der Bühne des Stadtsaals.

Die Kreisstadt Mühldorf a. Inn hat mit vielen Seniorinnen und Senioren einen stimmungsvollen „Unterhaltsamen Nachmittag“ gefeiert. Bürgermeister Michael Hetzl, Seniorenreferentin Claudia Hausberger und Patricia Sirl aus der Kreisgeschäftsführung der Caritas begrüßten die Gäste aus diversen Seniorenheimen und -clubs im sehr gut gefüllten Stadtsaal. Im Anschluss unterhielt Orélie Zauberkunst ihr Publikum bei Kaffee und Kuchen. Die Magierin kombinierte Objektzauberei und Gedankenlesen mit Musik, Charme und Humor.

„Seit dreizehn Jahren beschert das Format des unterhaltsamen Nachmittags allen Beteiligten gute Laune und eine schöne Abwechslung im Alltag“, lautet das Fazit von Bürgermeister Hetzl. „Ich bedanke mich bei unserem Kulturamt für die reibungslose Organisation, bei der Caritas als Mitveranstalter und bei den Maltesern, die bei Bedarf Fahrdienste geleistet haben.“

Pressemitteilung vom 08.10.24

Musiker aus Schottland spielen rund um den Globus – und im Haberkasten

„Der Sound von Skerryvore ist so atemberaubend wie die Insel Tiree im Westen Schottlands, von der die Bandmitglieder stammen. Ihr Energie-geladener Trad Rock mit Fiddle, Akkordeon, Pipes, Flutes, Whistles, Gitarre und Bagpipe ist wie die wilde Gischt, die gegen die Klippen anbrandet. Bass, Keyboards und Drums setzen funkige Akzente. Mit diesem Scot Rock vom Feinsten kommen die Jungs am Sonntag, 27. Oktober in den Haberkasten auf ihrer „Together again Tour“.

Aber auch die Schönheit der Schottischen Highlands ist in Skerryvores Musik klar zu erkennen, verkörpert durch die wunderbare Stimme von Frontmann Alec Dalglish, der auch für die meisten Songs verantwortlich zeichnet. Seit ihrer Gründung 2005 hat die Band über 1.000 Konzerte in 24 Ländern gespielt, 5 Alben veröffentlicht und unzählige Fans gewonnen. Festivals wie wie T in the Park (GB), Poyenberg Irish Open Air, Blacksheep Festival, Celtic Euro-pean Festival, Milwaukee Irish Fest (USA) oder Tonder Festival (DK) – um nur einige Referenzen abzugeben – haben die Band abgefeiert.

Mit dem letzten Album „Evo“ spielten die „Skerries“, wie die Fans die Band liebevoll nennen, 2019 eine Welttournee mit Konzerten u.a. in USA und Australien. Im Dezember 2020 hatte Skerryvore mit einem Hit die No. 1 der schottischen Charts gestürmt.

Was macht den Skerryvore Sound so attraktiv? Es sind die einzigartige Stimme des Frontmannes und Melodien mit einem hohen Wiedererkennungswert, aber auch der Spannungsbogen zwischen Singer/Songwriting von heute und dem archaischen Klang urschottischer Instrumente wie Bagpipes, Akkordeon und Fiddle. Das zeigen sich jetzt auf ihrer „together again-Tour“ auch im Mühldorfer Haberkasten.

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Infos unter www.skerryvore.com

Pressemitteilung vom 08.10.24

Bürgermeister Michael Hetzl fungierte als Reiseleiter der zweistündigen Fahrten


Seniorinnen und Senioren am Treffpunkt InnCarrée.

Seit vielen Jahren bieten die Kreisstadt Mühldorf a. Inn und das Seniorenforum ihre beliebte Stadtrundfahrt mit dem Bürgermeister an. Heuer war die Nachfrage so groß, dass die Stadt gleich zwei Termine ansetzte. Anfang Oktober luden Bürgermeister Michael Hetzl und Seniorenreferentin Claudia Hausberger zu den Rundfahrten durch Mühldorf ein.

Los ging es jeweils am InnCarrée wo die Gäste in die Busse einstiegen. Der Bürgermeister übernahm die Reiseleitung für die insgesamt gut 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den zweistündigen Busfahrten. Diese führten über Mößling, Altmühldorf und Mühldorf-Mitte zurück zum InnCarrée. Zu den einzelnen Stationen lieferte der Bürgermeisten den Fahrgästen viele Hintergrundinformationen. Unter anderem erfuhren sie Details zur Erweiterung der Mittelschule, zum geplanten Neubau des Hallenbads beim Freibad und erhielten einen Überblick zu den Arbeiten an der Kapellenstraße, die den Durchgang für Fußgänger sicherer machen werden.

„Die Rundfahrt mit unseren Mühldorfer Seniorinnen und Senioren ist für mich etwas ganz Besonderes“, so der Bürgermeister. „Ich kann ihnen während der Fahrt durch unsere schöne Stadt zeigen, woran wir als Stadtverwaltung arbeiten. Und dabei unsere Bürgerinnen und Bürger sowie ihre Sichtweisen, Anregungen und Wünsche besser kennenlernen. Das ist für mich als Stadtoberhaupt sehr wertvoll.“

Im Anschluss verbrachten die Seniorinnen und Senioren zwei gemütliche Nachmittage bei gratis Kaffee und Kuchen in Geli’s Café im InnCarrée. Auch im kommenden Jahr wird wieder eine Stadtrundfahrt angeboten werden.

Pressemitteilung vom 07.10.24

Drei Musiker, ein bunter Melodienstrauß und viel Humor

„Musikalisches Durchernand“ ist das Motto der drei Musiker von HiDiWaWa. Und sie bringen ganz viel Humor mit zu ihrem musikalischen Frühschoppen am Sonntag, 27. Oktober, um 11 Uhr im Haberkasten. Wie es sich für einen Frühschoppen gehört, gibt es natürlich Weißwürste und Brezen.

Das Motto „Musikalischer Durchernand“ ist gleichermaßen Garant dafür, dass nicht immer alles das Gleiche ist und immer wieder was anders kommt! HiDiWaWa sind drei Musiker, die sich seit 35 Jahren kennen und viel Spaß an ihrem neuen Projekt haben. Und so bieten die drei Musiker „HiDi“ alias Dieter Hintner, Gesang und Gitarre, „Wa“ alias Wolfgang Wagner, Ziach und „Wa“ alias Sepp Wastlhuber, Kontrabass musikalischen Hochgenuss.

Zusammen spielen sie einen bunten Melodienstrauß, der sich geographisch von Wien über Italien bis nach Tennessee erstreckt wobei sie ihre bayerische Heimat keineswegs vernachlässigen. Lassen Sie sich begeistern bei diesem Frühschoppen an dem auch der Humor nicht zu kurz kommt. - Ihre Ohren werden Augen machen!

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Pressemitteilung vom 07.10.24

Das beste aus 4 Bühnenprogrammen an 2 Abenden im Haberkasten

Han's Klaffl, (Musik-) Lehrer aus Leidenschaft, geht in nicht weniger als vier kabarettistischen Soloprogrammen über Lehrer, Schüler und Eltern den weitverbreiteten Klischees über die Zunft der Pädagogen auf den Grund. In seinem „Best of“ kombiniert Klaffl die beliebtesten Nummern aus allen vier Soloprogrammen - und das an gleich zwei Abenden im Mühldorfer Haberkasten: Donnerstag, 24. Oktober und Freitag, 25. Oktober. Die ursprünglich angekündigte dritte Veranstaltung am Mittwoch, 23. Oktober, muss aus tourtechnischen Gründen abgesagt werden. Karteninhaber melden sich bitte im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn.

Schonungslos deckt er auf, was wirklich hinter den verschlossenen Türen des Lehrerzimmers geschieht. Auch die unglaublichen Überlebensstrategien, die Schüler entwickelt haben, stellt der „Staatskabarettist auf Lebenszeit“ anschaulich dar und gibt so noch nie dagewesene, tiefe Einblicke in das letzte unerforschte Biotop unserer Gesellschaft: die Schule.

Dass diese Einblicke in die pädagogische Subkultur längst überfällig waren, erkennt man am nicht nachlassenden Interesse, das Lehrer, Eltern und Schüler dieser selbstironischen Abrechnung entgegenbringen.
Aber natürlich weiß Han’s Klaffl als begnadeter – oder war es begnadigter? – Pädagoge um die Vergesslichkeit, die so untrennbar mit dem menschlichen Gehirn verbunden ist wie die Leberkäs-Semmel mit dem Schul-Kiosk.

Daher gibt es jetzt es einen Kompaktkurs, eine Auffrischung, quasi eine Art Best-of, mit dem Han’s Klaffl etwaige Erinnerungslücken stopft. Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit Gütlich, Gregorius und dem Hausmeister Grantinger! Freuen Sie sich auf eine Doppelstunde Frontalunterricht mit Klavier und Kontrabass, nach der garantiert keine Fragen mehr offenbleiben!

Zu Mühldorf hat Han`s Klaffl eine ganz besondere Beziehung, hat er doch selbst hier am Ruperti-Gymnasium die Schulbank gedrückt. Er war fast 40 Jahre Gymnasiallehrer an verschiedenen Münchner Vorstadtschulen, zeitweise mit Kollegen wie Jörg Maurer und Josef Brustmann. Daneben verfasste er ein halbes Dutzend Musikbücher und schrieb für den Bayerischen Rundfunk zahlreiche Musiksendungen im Programm “radio wissen”.

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Karteninhaber für die ursprünglich am 23. Oktober geplante Veranstaltung wenden sich bitte telefonisch oder per Mail ans Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn.
Weitere Infos unter www.hans-klaffl.de

Pressemitteilung vom 07.10.24

Abschlusskonzert der Bayerischen Basstage wieder im Haberkasten

Alberto Bocini, Nabil Shehata, Martin Wind, Maria Dorner-Hofmann, Begüm Aslan, Philipp Stubenrauch und Thomas Hartmann – diese hochkarätigen Musiker hat Claus Freudenstein heuer zum Konzert „Masters of Bass“ nach
Mühldorf geholt. Das Konzert am Samstag, 26. Oktober, im Haberkasten ist wie jedes Jahr der krönende Abschluss der Bayerischen Basstage. Das mittlerweile legendäre über 60-köpfige „Big-Bass-Orchestra“ wird den Abend mit einer spektakulären Komposition für diese außergewöhnliche Besetzung eröffnen, bevor das „Who is Who“ der Kontrabasswelt die Zuhörer zum Stauen bringt.

Der in Flensburg geborene Martin Wind ist Dozent der Jazzabteilung an der New York University. Er konzertiert regelmäßig in den etablierten Clubs in New York und ist auch als Studiomusiker vielbeschäftigt. Er spielte mehr über 100 Platten als Leader und Sideman unter anderen mit Guidon Kremer, Christoph Eschenbach, Mistislav Rostopowitch, Lalo Schifrin, Pat Metheny, Randy Brecker und Mike Stern ein.

Begüm Aslan ist eine der bemerkenswertesten Musikerinnen ihrer Generation. Sie spielte Solo- und Kammermusik beim Sion Festival, bei den Festivals BASS2018 Italien, Istanbul Music Festival und dem Lucerne Festival. Die 21-jährige arbeitet aktiv mit zeitgenössischen Komponisten zusammen die ihr Stücke widmen, wie zum Beispiel das außergewöhnliche Stück von Stephen Mulligan – Haiku für Gesang und Kontrabass.

Claus Freudenstein ist Organisator der Bayerischen Basstage und bringt zusammen mit der Flötenvirtuosin Maria Dorner-Hofmann seine Kompostion „One down“ für Kontrabass, Bassblockflöte und Sopranblockflöte zu Gehör.

Alberto Bocini gehört schlichtweg zu den besten Kontrabassisten der Welt. Er war 20 Jahre lang Solobassist in Italiens bedeutendsten Orchestern. Bocini ist Gründungsmitglied des beliebten Kontrabassquartetts „The Bass Gang“ und hat als Solist für Denon, Stradivarius, Velut Luna und NBBrecords aufgenommen. Seit 2009 ist er Professor an der „Haute Ecole de Musique de Geneve“

Nabil Shehatas Karriere begann als Solokontrabassist der Staatskapelle Berlin sowie der Berliner Philharmoniker. Als Kontrabassprofessor in München und Berlin sowie als Mitglied des West-Eastern Divan Orchesters gab seine Erfahrungen an jüngere Musiker weiter. Seit 2019 leitet er als Chefdirigent die Philharmonie Südwestfalen.

Philipp Stubenrauch ist Solokontrabassist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Professor für Kontrabass an der HDMK Stuttgart. Er ist Dozent beim Bayerischen Landesjugendorchester, beim Schleswig-Holstein Musikfestival und Mitglied des Kontrabass Quartetts „The Bassmonsters“

Thomas Hartmann ist der Pianist der Bayerischen Basstage und begleitet seit Jahren die Solisten der Bayerischen Basstage auf höchstem Niveau.

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 sowie unter www.muehldorf.de/kultur und an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Weitere Infos: www.bayarian-bassdays.com

Pressemitteilung vom 02.10.24

Frisch zugezogen und Lust, die neue Stadt kennenzulernen? Dann haben wir da was!
Wir möchten den Neubürgern die Historie der Stadt näherbringen und bieten Ihnen die Möglichkeit am Sonntag, den 13.10.2024 um 14 Uhr an einer kostenlosen Stadtführung teilzunehmen.
Gemeinsam mit der Stadtführerin werden die Teilnehmer bei einem interessanten Rundgang ihre neue „Stadt“ erkunden und erhalten viel Wissenswertes über Sehenswürdigkeiten und die Stadtgeschichte vermittelt. Außerdem können die erfahrenen Stadtführerinnen so manchen Geheimtipp geben. Mit diesem Angebot soll auch gezeigt werden, dass Mühldorf a. Inn viel zu bieten hat.
Treffpunkt: um 14 Uhr am Rathaus

Als Nachweis dient der Gutschein den Sie bei Ihrer Anmeldung im Einwohnermeldeamt erhalten haben.
Weitere Infos im Kulturamt/ Touristinfo unter 08631 612-612 oder tourismus@muehldorf.de.

Pressemitteilung vom 02.10.24