Bereits mit der Autobahnplanung wurde der Hochwasserschutz für die betroffenen Grundstücke im Ortsteil Mößling vorgesehen. Durch den Autobahnbau durfte der natürliche Hochwasserabfluß nicht behindert werden. Im Zuge des Autobahnbaus wurden in regelmäßigen Abständen Flutdurchlässe im Autobahndamm eingerichtet, um den natürlichen Retentionsraum, d.h. die landwirtschaftlichen Flächen, nicht abzuschneiden. Weiterhin wurden zusätzliche Retentionsräume als Ausgleich geschaffen und entsprechende Hochwasserdeiche errichtet.
2006 wurde seitens des Wasserwirtschaftsamtes eine Befliegung des gesamten Isentals durchgeführt und eine neue Wasserspiegellagenberechnung erstellt. Das Ergebnis war, dass der seinerzeit planfestgestellte aktive Hochwasserschutz bei einem 100jährigen Hochwassers nicht mehr ausreicht. Grund hierfür sind mittelfristig die Klimaveränderung und Eingriffe in die Landschaft, die das Abflussverhalten von Nebenbächen der Isen verschlechtern.
Die Stadt Mühldorf a. Inn hat sich daraufhin mit dem Wasserwirtschaftsamt in Verbindung gesetzt, um abzuklären, welche baulichen Verbesserungen für eine Optimierung des Hochwasserschutzes getroffen werden können. Die Planungen hierfür laufen bereits, das entsprechend erforderliche Genehmigungsverfahren wird über das Landratsamt Mühldorf eingeleitet.
Pressemitteilung vom 07.02.07
Am 8. Februar 2007 findet um 17.00 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses, Mühldorf a. Inn eine Sitzung des Haupt- und Kulturausschusses statt.
Öffentliche Sitzung
1. Genehmigung der Niederschrift der Haupt- und Kulturausschusssitzung vom 11.01.2007
(öffentlicher Teil)
2. Straßenverkehrsrecht;
Beseitigung von Verkehrszeichen
3. Gesetz über den Ladenschluss (LSchlG);
Verordnung über die Freigabe von Verkaufssonntagen 2007
4. Bekanntmachungen
Pressemitteilung vom 01.02.07
Vorläufig 1,5 Mio € will die Stadt in den nächsten Jahren – nach dem Umzug der bisherigen Hauptschule - in die Renovierung der Mühldorfer Grundschule investieren. Damit unterstreicht die Stadt ihren festen Willen, alle in ihrem Zuständigkeitsbereich liegenden Schulen auf ein Niveau zu bringen, das unseren Schülerinnen und Schülern optimale Lernmöglichkeiten eröffnet. Die entsprechenden Haushaltsmittel sollen nach dem Willen des Stadtrates in den Finanzplan der kommenden Jahre eingestellt werden.
Pressemitteilung vom 30.01.07
Auf Antrag der SPD-Stadtratsfraktion hat sich der Stadtrat in seiner Sitzung vom 25.01.2007 mit der Thematik "Stärkung und weitere Belebung der Innenstadt“ beschäftigt. Nach dem Willen des Stadtrates soll mittels einer Untersuchung, wie sie bereits für viele Teilbereiche des Stadtgebietes, u.a. beim Haberkasten, durchgeführt wurde, ermittelt werden, ob im Umfeld der Frauenkirche die Errichtung eines großflächigen Einzelhandels möglich sei.
Bislang waren derartige Bestrebungen zu gebäudeübergreifenden Lösungen leider immer erfolglos geblieben. Da die Stadt jedoch im Bereich um die Frauenkirche herum über eigene Grundstücke verfügt, soll für diesen Bereich eine entsprechende Planung geprüft werden. Die Frauenkirche selbst bleibt in ihrem Bestand natürlich unangetastet.
Von der Untersuchung erwartet die Stadt weiterhin konkrete Aussagen, wie der Bestand des Gerhardinger-Kindergartens im Herzen unserer Stadt am besten gesichert werden kann, da dieser derzeit aus Brandschutzgründen nur erdgeschoßig betrieben werden kann.
Über die Ergebnisse dieser städtebaulichen Untersuchung wird der Stadtrat zu gegebener Zeit ausführlich beraten.
Pressemitteilung vom 30.01.07
Am Montag, 05.02.2007 findet um 17:00 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses, Mühldorf a. Inn eine Sitzung des Finanz- und Grundstückausschusses statt.
Tagesordnung
Öffentliche Sitzung
1. Genehmigung der Sitzungsniederschrift des Finanz- und Grundstücksausschusses vom 08.01.2007
2. Zuschussanträge
3. Vorläufiger Investitionsplan der Stadt Mühldorf a.Inn für die Jahre 2006 bis 2010
4. Bekanntmachungen
anschließend nichtöffentliche Sitzung
Pressemitteilung vom 29.01.07
Anlage (PDF, 34 kB)
Pressemitteilung vom 29.01.07
Anlage (PDF, 87 kB)
Pressemitteilung vom 29.01.07
Der Stadtrat der Stadt Mühldorf a. Inn hat in seiner Sitzung vom 25.01.2007 beschlossen, die Bürgermedaille der Stadt Mühldorf a. Inn nach StR Walter Speckmeier an nachfolgende weitere verdiente Persönlichkeiten zu verleihen:
- Frau Margarete Anders ist eine Bürgerin, die sich als Flüchtling nach Mühldorf a. Inn gekommen, über 50 Jahre lang im sozialen Bereich für ihre neue Heimat, die Gemeinde Altmühldorf und die Stadt Mühldorf a. Inn, eingesetzt hat.
Sie stellte die Arbeit für die Schwachen der Gesellschaft in den Mittelpunkt ihres Lebens. 50 Jahre war sie die stetige, stille, zuverlässige Kraft in der Vorstandschaft der Arbeiterwohlfahrt. Sie initiierte den Glückshafen auf dem Volksfest, der letztlich das Haus der Begegnung ermöglicht hat.
Auf ihre Initiative ist auch die Kinder- und Erholungsfürsorge bei der Arbeiterwohlfahrt in Mühldorf a. Inn ins Leben gerufen worden. Unzählige Kinder, Mütter und Benachteiligte konnten in den fünfziger und sechziger Jahren dadurch an Lebensqualität in unserer Stadt gewinnen.
Frau Anders hat als Vorstandsmitglied immer Verantwortung mit übernommen, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. So förderte sie u.a. die Silberdisteln, den Seniorentanzkreis, und die Entwicklung des Kinderhorts der Arbeiterwohlfahrt. Sie war diejenige, die bei der Sammlung für die Arbeiterwohlfahrt jahrzehntelang von Haus zu Haus ging, um Geld für die Benachteiligten in unserer Stadt zu sammeln.
Mit der Bürgermedaille will die Stadt dieses stille, stetige Einsetzen einer Bürgerin für die Menschen in unserer Stadt würdigen. Frau Anders feiert in diesen Tagen ihren 85. Geburtstag. Es ist deshalb Anlass gegeben, ihr mit der Bürgermedaille für ihre Arbeit zu danken.
- Die Fa. ODU GmbH hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer der wichtigsten Wirtschaftsbetriebe, zu einem der größten Arbeitgeber und Lehrlingsausbilder in der Stadt entwickelt. Diese Entwicklung ist maßgeblich mit dem Namen Dr. Wolfgang Jacobi verbunden.
Als Geschäftsführer der Firma hat er entscheidend die Unternehmenskultur beeinflusst, gesteuert und dabei immer die Förderung und die Zusammenarbeit mit der Stadt und zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger im Auge gehabt.
Aufgrund seiner umsichtigen, vorausschauenden und kompetenten Geschäftsführung haben Hunderte von Mühldorfer Familien dort ihre Existenz und Hunderte von Jugendlichen eine Ausbildung zur Sicherung ihrer Zukunft gefunden.
Bei der Ausbildung der Lehrlinge ging er beispielhafte Wege, um die jungen Menschen zu Persönlichkeiten heranreifen zu lassen. Mit Kunst in der Ausbildung prägte er viele Nachwuchskräfte aus Mühldorf a. Inn, die nun weltweit tätig sind.
Auf die Initiative von Herrn Dr. Jacobi wurde die Otto Dunkel Technik Bibliothek im Kornkasten eingerichtet, die eine einmalige Einrichtung in Bayern darstellt.
Die Förderung von Kunst und Kultur in der Stadt war ein weiterer Punkt seiner Tätigkeit. Er fühlte sich verantwortlich, zu einer positiven Entwicklung der Stadt beizutragen, zu einem positiven Angebot für die Bürgerinnen und Bürger im kulturellen Bereich.
Bei der Vielzahl von Niederlassungen weltweit war für Herrn Dr. Jacobi der Firmensitz in Mühldorf a. Inn jedoch immer der Mittelpunkt.
Herr Dr. Jacobi hat durch seine Tätigkeit in der IHK die Unternehmenskultur, die von Verantwortung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geprägt ist, verändert und damit auch den Wirtschaftsstandort Mühldorf a. Inn mitgeprägt.
Als verantwortlicher Geschäftsführer der Firma hat er sich auch für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Mühldorf a. Inn verantwortlich gefühlt und die Entwicklung der Stadt positiv beeinflusst.
Zum Ende des Jahres 2006 ist Herr Dr. Jacobi als Geschäftsführer der Fa. ODU ausgeschieden. Für die Stadt Mühldorf a. Inn ist dies Anlaß, Herrn Dr. Jacobi durch Auszeichnung mit der Bürgermedaille für sein Wirken um den Wirtschaftsstandort Mühldorf a. Inn zu danken.
Pressemitteilung vom 29.01.07
Für Eltern mit Kindern im Alter von 1- 3 Jahren öffnen sich die Türen der städt. Kinderkrippe im Schulgebäude der Grundschule Mößling am Freitag den 23. 2. 2007 von 14.30 – 17. 00 Uhr.
In der Kinderkrippe können 3-5 Tage mit 4- 6 Stunden täglich gebucht werden. Bei entsprechendem Bedarf wird auch eine Nachmittagsbetreuung angeboten.
Die Eltern können sich im Rahmen des Tages der offenen Tür beim pädagogischen Personal und dem Elternbeirat informieren. Die „Kleinen“ dürfen die neue Umgebung auskundschaften und an Angeboten teilnehmen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Einschreibungstermin für die Kinderkrippe ist vom 5. – 8. März 2007 von 8.30 – 12.00 Uhr.
Pressemitteilung vom 26.01.07
Ein wichtiges Jahr liegt vor uns
Die Planungen für dieses Jahr liegen derzeit auf meinem Schreibtisch. Die Stadt Mühldorf steht vor einem wichtigen Jahr, in dem die Weichen für die weitere zukünftige Entwicklung in die richtige Richtung gestellt werden müssen. Wichtigste Punkte dabei sind die weitere Entwicklung der Innenstadt mit Grundschule und die Zukunftschancen der Oberen Stadt. Dazu kommt die weitere Entwicklung im Mühldorfer Süden.
Drei herausragende Baustellen, die auf den Einsatz der Verantwortlichen der Stadt warten. Mit der Beauftragung eines Gutachters für den Bereich um die alte Post sowie die weiteren Möglichkeiten im Gebäude der jetzigen Grundschule sind wir bei der Ermittlung der Möglichkeiten. Mein Ziel ist, einen Lebensmittler und einen weiteren großen Einzelhändler nach Mühldorf zu bringen, um die Attraktivität der Einkaufsstadt und der Innenstadt weiter zu stärken. Auch die Nutzung des Grundschulgebäudes sowie des Gebäudes der ehemaligen VHS werden wir klären. Das Hauptschulgebäude muss unseren Grundschülern bestens zur Verfügung stehen.
Ich bemühe mich auch, im Süden von Mühldorf zu einem Gesamtkonzept zu kommen, das die Entwicklung dieses Gebiets sinnvoll und realistisch möglich werden lässt. Die Stadt ist aber in diesen Bereichen nicht der allein entscheidende Partner. Wir können nur die Rahmenbedingungen einer künftigen Entwicklung vorgeben und versuchen, diese mit den Grundstückseigentümern in die Tat umzusetzen. Ein Lebensmittler ist zur Versorgung notwendig.
Die Grundsatzbeschlüsse für die weitere Gestaltung der Oberen Stadt hat der Stadtrat einstimmig auf den Weg gebracht. Zentraler Punkt dieser Überlegungen ist neben Wohnbaugebieten der Steg über den Innkanal. Es wird sich zeigen, wie wir diese Maßnahme im Rahmen der Gesamtplanung umsetzen können. Auch bei dieser Maßnahme gilt die auch schon in den letzten Jahren von mir propagierte Maxime, dass wir keine finanziellen Abenteuer unternehmen werden.
Die Entwicklung der bayerischen Hauptschullandschaft und die Vorgaben des Kultusministeriums bestätigen eindrucksvoll, dass wir mit der neuen Hauptschule den richtigen Schritt für die weitere schulische Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen gegangen sind. Die neue Hauptschule erfüllt schon jetzt alle Anforderungen, die das Kultusministerium an eine solche Schule stellt.
Diese vorausschauende Politik zahlt sich jetzt aus, auch deshalb, weil an unserer Schule auch die derzeit noch diskutierten Möglichkeiten aller Betreuungsmöglichkeiten gegeben sein werden.
Nicht nachlassen werde ich auch in diesem Jahr, um weitere Betriebe und damit Arbeits- und Ausbildungsplätze nach Mühldorf zu holen. Mit unserer neuen Standortbroschüre "mitten drin und vor München“ haben wird dazu einen weiteren wichtigen Schritt getan.
Die Mühldorferinnen und Mühldorfer können mit Vertrauen in die Zukunft blicken.
Pressemitteilung vom 23.01.07
Anlage (PDF, 24 kB)
Pressemitteilung vom 23.01.07
Ein Weihnachtsgeschenk i.H.v. 600.- € überbrachte Stadtwerke-Chef Rösner kurz vor Weihnachten der Freiwilligen Feuerwehr Mühldorf. Deren Kommandant Günter Starzengruber bedankte sich im Namen der Feuerwehr herzlich für die überrreichte Spende und erklärte, das Geld für den Ausbau eines sog. Brandübungscontainers verwenden zu wollen, den alle drei Mühldorfer Wehren gemeinsam nutzen könnten.
Pressemitteilung vom 23.01.07
„Der liebe Gott soll es aufschreiben, was die Mühldorfer alles für uns getan haben, damit er es nicht vergisst“, waren die Worte von Schwester Lucia, als wir Sie in Homorod, einem kleinen Dorf nahe Odorheiu-Secuiesc besuchten. Aber nicht nur in den kleinen Dörfern ist die Not groß, haben die Menschen oft weniger als 20 € im Monat zur Verfügung, auch in Odorheiu-Secuiesc ist die Armut allgegenwärtig.
Traurige Geschichten erfahren die Helfer der Stadt Mühldorf a. Inn, bei einem Rundgang durch Odorheiu-Secuiesc mit Schwester Michaela. Da ist Joschi, dessen Familie sie seit 9 Jahren kennen und helfen. Ein Gehirntumor hat den mittlerweile 18 Jahre alten Buben zu schnell wachsen lassen. Entstellt und von Schmerzen geplagt liegt er im Wohnzimmer auf dem Sofa. Seine Mutter, die sich bislang um ihn gekümmert hat, ist vor einem Monat gestorben. Der Vater ist hilflos. Keine Arbeit, kein Geld, einen tot kranken Buben und keine Hoffnung. Für Joschi und seinen Vater ist die Hilfe aus Mühldorf a. Inn unermesslich.
Nur ein paar Häuser weiter lebt eine Familie in einem mehr als verfallenen Haus in einer 2-Zimmer-Wohnung. Niemand bei uns würde eine solche Behausung Wohnung nennen. Für das ältere Ehepaar, die schwangere Tochter und das kleine Enkelkind ist es wenigstens ein Dach über dem Kopf. Bald sitzen sie auf der Straße. Der neue Eigentümer möchte eine Weinstube im Innenhof des Anwesens eröffnen. Da ist kein Platz mehr für die arme Familie. Ohne die Unterstützung der Schwestern könnte diese Familie wohl kaum überleben.
Und dennoch gibt es ein paar Funken Hoffnung in Odorheiu-Secuiesc. Schuscha, eine von einer heimtückischen MS-Krankheit gezeichnete junge Frau kümmert sich mit ein paar Angestellten liebevoll um 35 geistig- und körperlich behinderte Kinder. 25 von Ihnen haben in dem Haus, das einer von Schuscha gegründeten Stiftung gehört, ein richtiges Zuhause gefunden und sind nicht der Verwahrlosung preisgegeben, wie viele andere behinderte Kinder in Rumänien. Hier ist man für die Hilfe und den Beistand der Mallersdorfer Schwestern besonders dankbar.
Auch der von der Stadt Mühldorf a. Inn vor 8 Jahren gespendete Krankenwagen verrichtet noch seinen Dienst. Und der Feuerwehr-Kombi, den die Freiwillige Feuerwehr Vlahica als Starthilfe von der Altmühldorfer Wehr bekommen hat, ist fertig umgerüstet und hat sich schon bei vielen Einsätzen bewährt.
Zurück im Kloster treffen wir Attila, der mit dem Zöllner zum Ausladen der Spenden aus Mühldorf a. Inn gekommen ist. Riesengroß ist die Freude von Schwester Hiltrud und Schwester Michaela, als sich die Türen des Aufliegers öffnen und sie die vielen Lebensmittel sehen. Noch am selben Tag werden die Hilfsgüter in die Krankenhäuser, Kindergärten und Altenheime verteilt. Tee, Mehl, Nudeln, H-Milch, Brei und Hunderte in Mühldorf a. Inn gesammelte Lebensmitteltaschen kommen zum Vorschein. Welch ein Reichtum!
Im Kloster befinden sich ein Kindergarten und eine Kindertagesstätte für arme Familien. 140 Kinder werden hier täglich betreut und verköstigt. Da kommen die Nudeln aus Mühldorf a. Inn gerade recht. Ohne die Hilfe der Mallersdorfer Schwestern gäbe es für viele dieser Kinder nichts zum Essen, bliebe der Mittagstisch einfach leer.
In ein paar Monaten wird alles verbraucht sein und auch die Zugehörigkeit zur EU wird die armen, kranken und alten Menschen in Rumänien nicht satt machen. Aus diesem Grund ist auch für Ostern 2007 schon der nächste Transport zu den Mallersdorfer Schwestern nach Odorheiu-Secuiesc geplant. Dann feiern wir auch ein Jubiläum – 10 Jahre Hilfe für die Mallersdorfer Schwestern – 10 Jahre Hilfe für Rumänien.
Wer helfen möchte, kann dies am Besten mit einer Spende zur Finanzierung der Transportkosten tun und seinen Beitrag auf das Konto 91 bei der Kreissparkasse Mühldorf a. Inn, BLZ 711 510 20 überweisen. Als Verwendungszweck geben Sie bitte „Hilfe für die Mallersdorfer Schwestern“ an. Vergelt`s Gott !
Pressemitteilung vom 23.01.07
Die Stadt Mühldorf a. Inn betreibt zum Zwecke der Abwasserentsorgung ein Kanalnetz mit einer Länge von ca. 84 km im Stadtgebiet von Mühldorf a. Inn. Der Gesetzgeber schreibt auf Grundlage der Eigenüberwachungsverordnung vor, dass auch dieses öffentliche Kanalnetz samt Hausanschlussleitungen bis hin zum Kontrollschacht, in regelmäßigen Zeitabständen auf Dichtigkeit zu überprüfen und die einwandfreie Funktionsfähigkeit nachzuweisen ist.
Darüber hinaus muss der Betreiber der Abwasserentsorgung das bestehende Entwässerungssystem (Kanalisation) an die derzeitigen, aber auch an die zukünftigen Anforderungen anpassen. Daher hat die Stadt Mühldorf a. Inn bereits 1988 begonnen, frühzeitig die umfangreichen Daten der Kanalisation in ein digitales (elektronisch verwaltetes) Kanalnetzkataster einzuarbeiten. Außerdem wurde Anfang der 1990iger Jahre mit der Aufstellung des sog. Generalentwässerungsplanes begonnen. Dies stellt eine unverzichtbare Grundlage für die Durchführung notwendiger Sanierungen von Hauptkanalsträngen und für die Festlegung der Kanalrohrquerschnitte dar.
Zur Vorbereitung der wiederkehrenden Kamerabefahrungen wurde das Kanalnetz in 10 Teilgebiete aufgeteilt, wobei pro Jahr jeweils ein Teilgebiet befahren und gegebenenfalls saniert werden muss. Das Teilgebiet 1 umfasst den gesamten Ortsteil Mößling bis zu den beiden Straßen Wilhelm-Pätzold-Straße und Buchnerstraße.
Die Aufbereitung sowie Übertragung der Daten aus dem elektronischen Kanalnetzkataster der Stadt auf die Datenverarbeitung der für die Kamerabefahrung beauftragten Firma Oberreiter, erfolgte bereits im November 2006. Derzeit läuft der Probebetrieb, bei dem die Kanalisation Dornbergstraße, Ludwig-Thoma-Straße und Ludwig-Ganghofer-Straße befahren und die Daten elektronisch von der Kamera auf die EDV-Anlage der Stadt zurück übertragen werden.
Nach erfolgreichem Probebetrieb beginnt die Kamerabefahrung ab 15.01.2007. Sie wird 3 Monate dauern, wobei witterungsbedingte Verzögerungen eintreten können.
Zur Durchführung dieser Arbeiten muss ein Klein-Lkw in den jeweiligen Straßen vor den betroffenen Kanalschächten halten, um die selbstfahrende Kamera in die Kanalisation einzuführen und per Kabel die Daten auszulesen.
Beeinträchtigungen für die Bevölkerung gibt es mit Ausnahme möglicher Verkehrsbehinderungen nicht. Je nach Bauzustand der Hausanschlussleitungen müssen die Kontrollschächte auf den betroffenen Grundstücken geöffnet werden.
Für mögliche Rückfragen steht Ihnen das Stadtbauamt, Herr Böhm, Tel.612-272, gerne zur Verfügung.
Pressemitteilung vom 23.01.07
Sein 25jähriges Dienstjubiläum feierte kürzlich Herr Peter-Alexander Berger, Leiter des Städtischen Fremdenverkehrsbüros.
Nach einer 10jährigen Tätigkeit als Kämmerer der Verwaltungsgemeinschaft Reichertsheim begann Herr Berger am 21.04.1995 als Sachgebietsleiter Öffentlichkeitsarbeit seine Tätigkeit bei der Stadt Mühldorf a. Inn. Im Jahr 1998 wechselte er in den Bereich Fremdenverkehr und ist seither u.a. für das allgemeine Fremdenverkehrswesen, die Organisation des Altstadtfestes, den Schützen- und Trachtenzug sowie den Radlstern Mühldorf a. Inn zuständig. Herr Berger organisiert ferner regelmäßig die Hilfstransporte der Stadt Mühldorf a. Inn nach Odorheiu/ Rumänien.
Die Stadt Mühldorf a. Inn bedankt sich bei Herrn Berger für die geleisteten Dienste und wünscht weiterhin viel Freude bei der Arbeit.
Pressemitteilung vom 23.01.07
Aufgrund der günstigen Witterung wurden die Bauarbeiten an der Kanalisation sowie der Pumpstation in der Sportplatzstraße in Altmühldorf, am Montag, den 22.01.2007, wieder aufgenommen. Die Stadtverwaltung bittet die Bevölkerung, die eingerichtete Umleitungs-beschilderung zu beachten.
Pressemitteilung vom 22.01.07
Am Dienstag, 23.01.2007, findet in der Wegscheidstraße / Ortsteil Wegscheid, eine Aufschlussbohrung des Untergrundes bis ca. 8 m Tiefe statt. Dabei sollen Erkenntnisse über die bestehenden Bodenschichten sowie den derzeitigen Grundwasserstand in Hinblick auf die anstehenden Kanalbauarbeiten ab Mai 2007 gewonnen werden. Die Bohrung wird voraussichtlich ½ Tag dauern, weswegen die Wegscheidstraße in dieser Zeit für den Verkehr gesperrt werden muß. Wir bitten die betroffenen Anwohner um Verständnis.
Pressemitteilung vom 22.01.07
Am Montag, 22.01.2007, werden die noch ausstehenden Untersuchungen der Kanalisation sowie der Hausanschlussleitungen am Katharinenplatz wieder aufgenommen. Die Ergebnisse dieser TV-Befahrung werden anschließend ausgewertet, so dass die Art der Behebung der Schäden festgelegt werden kann. Es ist vorgesehen, mit der Sanierung der Kanalisation sowie der Erneuerung der Kontrollschächte je nach Witterung ab Februar / März zu beginnen.
Die Stadtwerke werden in diesem Zuge auch notwendige Erneuerungen an den Wasserleitungen und der Stromversorgung vornehmen. Obwohl Grabungsarbeiten notwendig sind, kann der Verkehr aufrechterhalten werden.
Pressemitteilung vom 22.01.07
Eine Initiative der gesamten Region soll den Faschingszügen deutliche Impulse für mehr Qualität bei einem konstant hohen Sicherheitsstandard geben. Die Städte, Gemeinden und Faschingsgesellschaften wollen eine Entwicklung hin zu fahrenden Diskos und rollenden Love-Parades vermeiden.
Die Verantwortlichen haben sich bereits für die diesjährigen Züge auf einfache Eckpunkte verständigt:
- kein Getränkeausschank durch die Teilnehmer
- keine Alkoholabgabe an jugendliche Teilnehmer
- Ausschluss erkennbar betrunkener Teilnehmer
- Ausschluss von Wägen ohne erkennbares „Thema“
- bei den meisten Veranstaltungen auch keine technisch verstärkte Musik auf Wägen und bei Fußgruppen (wegen der besonderen Situation in Waldkraiburg ist dort technisch verstärkte Musik auf Wägen und bei Fußgruppen zulässig).
Ohne allzu restriktiv in das lockere Faschingstreiben eingreifen zu wollen, sollen die Züge als sichere Veranstaltungen für die ganze Familie erhalten bleiben. Getragen wird die Initiative im Landkreis Mühldorf a. Inn durch die Städte Mühldorf a. Inn und Waldkraiburg und durch die Faschingsgesellschaften.
Pressemitteilung vom 19.01.07
Die nächste Bürgermeistersprechstunde bei Erstem Bürgermeister Günther Knoblauch findet statt am 24.01.2007 von 17.00 - 19.00 Uhr in den Amtsräumen des Ersten Bürgermeisters im Mühldorfer Rathaus. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Pressemitteilung vom 17.01.07