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Pressemitteilungen aus dem Rathaus

heute: Peter Ostermayr – Begründer der Filmstadt Geiselgasteig

„1907 habe ich erstmals am Film gerochen, und seitdem war ich ihm verfallen“, so Peter Ostermayr, der als Begründer des romantischen Films gilt und am 18.07.1882 in Mühldorf a. Inn geboren wurde. Er produzierte im Laufe seines Lebens über 400 Filme. Als „Altmeister des Heimatfilms“ verfilmte Ostermayr bevorzugt Werke von Heimatdichtern, insbesondere solche von Ludwig Ganghofer. Filme wie „Der Geigenmacher von Mittenwald“ oder „Der Herrgottschnitzer von Ammergau“ wurden für Millionen Menschen zum Erlebnis.
Ohne Ostermayr, der als Begründer der Filmstadt Geiselgasteig gilt, gäbe es wohl die Medienstadt München, so wie wir sie heute kennen, nicht. Er baute und betrieb das erste Filmstudio in Geiselgasteig.

Pressemitteilung vom 13.02.06

Jubiläumsparty am 2. März, 10-tägiges Jubiläumsprogramm bis 12. März

10 Jahre Haberkasten Mühldorf a. Inn – am 2. März 2006 feiert die Stadt Mühldorf a. Inn das 10-jährige Jubiläum ihres Kulturzentrums in der Mühldorfer Altstadt. Auf den Tag genau vor 10 Jahren öffnete der historische Haberkasten nach etwa dreijähriger Sanierung seine Pforten und ist seitdem aus dem kulturellen Leben der Kreisstadt nicht mehr wegzudenken. 10 Jahre Haberkasten, das sind 1.000 Veranstaltungen, 3.500 Künstler und rund 136.000 Besucher, die den bis zu 100 Kilometer weiten Weg nach Mühldorf a. Inn gefunden haben. Von München bis Passau, von Landshut bis Salzburg reicht das Einzugsgebiet des Haberkastens, der sich mit seiner Programmvielfalt von Kabarett bis Rock und Blues, von Volksmusik über Jazz bis Klassik einen deutschlandweiten Namen gemacht hat. Auch für das seit sieben Jahren stattfindende Sommerfestival im überdachten Haberkasten-Innenhof bietet der bald 600 Jahre alte Getreidespeicher eine wunderbare Kulisse. Fast alle Künstler, die Rang und Namen haben, waren in den vergangenen zehn Jahren im Haberkasten zu Gast, darunter auch viele internationale Stars: Angefangen bei Chris de Burgh, Lisa Stansfield, Roger Chapman, Marla Glen, Götz Alsmann, Klaus Doldinger, Hubert von Goisern, Wolfgang Ambros, Haindling, den Leningrad Cowboys, Kostantin Wecker, Roberto Blanco, René Kollo, Justus Frantz reicht die Liste bis hin zu den großen Kabarettisten wie Bruno Jonas, Gerhard Polt, der Biermösl Blosn, Willy Astor, Günter Grünwald, Erwin Pelzig, Josef Hader, Urban Priol und Ingo Appelt. Und wer einmal im Haberkasten aufgetreten ist, kommt gerne wieder.


Damit hat sich der Haberkasten nicht nur zu DEM kulturellen Zentrum in Südostbayern entwickelt, sondern auch ganz entscheidend zur Attraktivität der Mühldorfer Innenstadt beigetragen. Das Aussterben des historischen Altstadtkerns, mit dem andere Städte zu kämpfen haben, ist für die Mühldorfer zum Glück ein Fremdwort. So spielt Mühldorf auch als Einkaufsstadt in der Region eine entscheidende Rolle. Der Haberkasten in der historischen Mühldorfer Altstadt – ein Sanierungskonzept, das aufgegangen ist.

Das Jubiläumsprogramm im Einzelnen:
Donnerstag, 2. März: Jubiläumsparty
Freitag, 3. März: Tatortkommissar Michael Fitz präsentiert sein neues Musikprogramm „Hoam“ (mit Wolfgang Lohmeier)
Samstag, 4. März: Bluesnacht mit Albert C. Humphrey & his Backyard Bluesband
Sonntag, 5. März: Sonntagsserenade der Musikfreunde Mühldorf e.V.
Montag, 6. März: Mühldorfer Puppentheater Wunderlich, abends das englische Comedy-Duo Mark’n’Simon mit Musik von Mike Toole und Fritz Killermann
Dienstag, 7. März: BR Moderator Werner Schmidbauer & Martin Kälberer mit ihrem Musikprogramm „Oiweiweida“
Mittwoch, 8. März: Bayern2 Radio in Mühldorf: radioMax-Gastspiel mit Maria Peschek, Josef Brustmann und der Couplet-AG
Donnerstag, 9. März: The Sweet live im Haberkasten
Freitag, 10. März: Andreas Giebel, Hauptdarsteler der mit dem Grimme-Preis 2005 ausgezeichneten TV-Serie „München 7“, mit seinem aktuellen Kabarett-Solo „Der Sonne entgegen“ (bereits ausverkauft)
Samstag, 11. März: Thomas Komm, Klavier & Salzburger Kammerorchester CIS spielen Werke von Bach, Mozart (Eine kleine Nachtmusik) und Dvorák
Sonntag, 12. März: Jazzfrühschoppen mit den Occam Street Footwarmers aus München

Weitere Infos und Karten: Verkehrs- und Kulturbüro der Stadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 36, Telefon 08631/612227, www.muehldorf.de sowie alle Ticket Online Vorverkaufsstellen.

Pressemitteilung vom 13.02.06

Prognosen der Stadt bestätigt

Die Stadt Mühldorf a. Inn wird in den kommenden Jahren ein weit überproportionales Bevölkerungswachstum erleben. Dies ist das Ergebnis der neuesten, unabhängigen Bertelsmann-Studie zum demographischen Wandel in Deutschland, in der die Städte und Kommunen in Deutschland ausgehend von ihrem bisherigen Niveau auf ihr Niveau im Jahr 2020 extrapoliert werden. Damit werden die im Zusammenhang mit dem Hauptschulbau gemeinsamen Untersuchungen der Stadt von Hans Bertelsmann bestätigt.

Während die Bevölkerung in Mühldorf a. Inn zwischen 1996 und 2003 in Mühldorf a. Inn um 3,6 % gestiegen ist, wird sie zwischen 2003 und 2020 um 4,9 % anwachsen. Der Landesdurchschnitt lag bei 3,2 % im Zeitraum 1996 – 2003, im Zeitraum 2003 – 2020 liegt er bei 2,2 %. (Quelle: Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung GmbH (ies), Berechnungen der Bertelsmann-Stiftung).

Wesentliche Ursachen dieses Bevölkerungswachstums ist zum einen das Heranrücken an den Ballungsraum München durch die geplante Fertigstellung der Autobahn A 94 sowie den zweigleisigen Bahnausbau. Daneben finden Arbeitskräfte in unserer Stadt wie in der Wirtschaftsregion Inn-Salzach mit den großen Firmen der Chemieindustrie einen Pool an hochqualifizierten Arbeitsplätzen.

Die Stadt Mühldorf a. Inn hat mit einer vorausschauenden Standortpolitik die Grundlagen für ein attraktives Umfeld sowohl für die Ansiedlung von Unternehmen wie doe Bereitstellung von Wohnland geschaffen. Gerade die Investitionen hinsichtlich der Modernisierung und des Ausbaus des Bildungsangebotes sind – gerade auch vor dem Hintergrund der eingangs erwähnten aktuellen Bertelsmann-Studie – Investitionen in unsere Zukunft. Mit der neuen Hauptschule, die zum Schuljahresbeginn 2007/08 in Betrieb gehen soll, setzt Mühldorf a. Inn auch in Zeiten knapper Kassen ein augenfälliges Zeichen, um die Chancen der jungen Generation in einem immer härter werdenden Verdrängungswettbewerb um qualifizierte Arbeitsplätze zu wahren.

Durch den Neubau der Hauptschule im Mühldorfer Norden wird sich das Gebiet entwickeln. Es entstehen in großer Zahl günstige Wohnbauflächen für Ein- und Zweifamilienhäuser mit sachgerechter Nahversorgung. Mit der Erschließung des geplanten neuen Stadtquartiers wird unmittelbar nach Ende der Frostperiode im Frühjahr 2006 begonnen. Als weiterer besonderer Standortvorteil wird sich für den Mühldorfer Norden auch die Nähe zum Bahnhof und die gute verkehrliche Anbindung erweisen.

In Mühldorf a. Inn verbindet sich Wohnen im Grünen mit dem unverwechselbaren Charme einer mittelalterlichen Stadt, eben die Ursprünglichkeit der Bayern mit der Liebenswürdigkeit der Salzburger.

Pressemitteilung vom 13.02.06

Wichtige Weichenstellungen erfolgen noch in diesem Jahr

Erfreulich hat für die Region und die Stadt Mühldorf a. Inn dieses Jahr im Bereich der Infrastruktur begonnen. Die Bahn hat bestätigt, dass sie im Herbst dieses Jahres mit dem Ausbau der Strecke München - Mühldorf beginnen wird. Der Abschnitt Ampfing - Mühldorf wird ab Herbst dieses Jahres in Angriff genommen. Es freut mich ganz besonders, dass das Finanzierungsabkommen über diesen Abschnitt im letzten September im Mühldorfer Rathaus unterschrieben werden konnte.

Die Bahn hat auch bestätigt, dass die zugesagten 35 Millionen Euro seitens des Bundes zur Verfügung stehen.

Für diese wichtige Infrastrukturmaßnahme in unserem Bereich haben sich alle verantwortlichen Politiker und die Vertreter der heimischen Wirtschaft gemeinsam und massiv eingesetzt. Besonderer Dank gilt meinen Kollegen von der Städtebund Inn-Salzach GmbH, die durch die Transportzahlenermittlung maßgeblichen Daten ermöglicht haben. Dies zeigt, dass die Region, wenn sie mit einer Stimme spricht, bei den Verantwortlichen in Berlin und München Gehör findet. Der Abschnitt Ampfing - Mühldorf ist zwar nur ein kleiner Schritt, doch allein mit dieser Maßnahme kann der Zugverkehr aus der Region nach München entscheidend verbessert werden.

Die zweite erfreuliche Nachricht kommt von der Autobahndirektion. Ebenfalls im Herbst dieses Jahres wird die Umfahrung Mühldorfs der A 94 unter Verkehr genommen werden können. Die Abschnitte Winhöring - Erharting und Erharting - Ampfing werden dafür sorgen, dass der Durchgangsverkehr auf der B 12 sich verringert. Die Umfahrung Mühldorfs wird für unsere Stadt deutliche Veränderungen im innerstädtischen Verkehr und ein gehöriges Maß an Entlastung bringen. Auch in dieser wichtigen Zukunftsfrage hat die Region mit all ihren Vertretern ihre Position sehr eindeutig und mit Nachdruck vertreten.

Der Verein "Ja zur A 94 e. V.", dessen Vorsitzender ich bin, wird aber auch in den kommenden Wochen und Monaten nicht nachlassen und alles unterstützen, das den Bau des Abschnitts Ampfing - Heldenstein schnell realisieren lässt.

Ich hoffe und wünsche mir, dass die gerichtlichen Auseinandersetzungen bald und im Sinne der Befürworter der A 94 über die Trasse Dorfen abgeschlossen werden können. Alle verantwortlichen Politiker und Wirtschaftsvertreter im Landkreis stehen geschlossen hinter dieser wichtigen Infrastruktur-Maßnahme. Auch bei der Autobahn bin ich sehr zuversichtlich, dass die Arbeiten bis zur Fertigstellung nicht mehr unterbrochen werden.

Pressemitteilung vom 13.02.06

Am 09.02.2006 findet um 17.00 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses, Mühldorf a. Inn eine Sitzung des Haupt- und Kulturausschusses statt.


Tagesordnung

Öffentliche Sitzung

1. Genehmigung der Niederschrift der Haupt- und Kulturausschusssitzung vom 12.01.2006 (öffentlicher Teil)

2. Gesetz über den Ladenschluss (LSchlG);
Verordnung über die Freigabe von Verkaufssonntagen 2006

3. Bekanntmachungen

anschließend nichtöffentliche Sitzung

Pressemitteilung vom 02.02.06

Tagesordnung:

Öffentlicher Teil

1. Annahme der Niederschriften der Bau- und Umweltausschusssitzungen vom 10.01.2006 und 19.01.2006 (öffentlicher Teil)

2. Präsentation Kanalisierung Stadtplatz

3. Bauanträge

4. Bauleitplanung der Stadt Mühldorf a. Inn
1. Änderung des Bebauungsplanes "Friedhof Nord"

5. Bauleitplanung der Stadt Mühldorf a. Inn
2. Änderung des Bebauungsplanes "Nördlich der Nordtangente"

6. Bauleitplanung der Stadt Mühldorf a. Inn
2. Änderung des Bebauungsplanes "Mühldorfer Feld Teil II"

7. Bauleitplanung der Stadt Mühldorf a. Inn
3. Änderung des Bebauungsplanes "Mühldorfer Feld Teil II"

8. Bauleitplanung der Stadt Mühldorf a. Inn
18. Änderung des Flächennutzungsplanes für den Bereich "Eichfeld VI"

9. Bauleitplanung der Stadt Mühldorf a. Inn
Aufstellung des Bebauungsplanes "Eichfeld VI"

10. Bauleitplanung der Stadt Mühldorf a. Inn
Aufstellung des Bebauungsplanes "Eichfeld VII"

11. Bauleitplanung der Stadt Mühldorf a. Inn
19. Änderung des Flächennutzungsplanes für den Bereich
der 2. Änderung des Bebauungsplanes "Lohmühle XI"

12. Bauleitplanung der Stadt Mühldorf a. Inn
2. Änderung des Bebauungsplanes "Lohmühle XI"

13. Bekanntmachungen

anschließend nichtöffentlicher Teil

Pressemitteilung vom 02.02.06

Mühldorf a. Inn – mittendrin und vor München

Strukturdaten der Stadt Mühldorf a. Inn weisen nach oben

Mühldorf a. Inn hat sich in den letzten Jahren in vielfältiger Hinsicht positiv entwickelt. Sämtliche relevante Strukturdaten weisen einen eindeutigen Trend nach oben auf und markieren damit eine durchweg positive Stadtentwicklung. Mühldorf a. Inn weist hinsichtlich der Einwohnerentwicklung ein konstantes, gesundes Wachstum ohne Überhitzungserscheinungen in bezug auf die sozialverträgliche Integration der Neubürgerinnen und Bürger auf.

Wichtige Faktoren hierfür sind sicher ausreichende Kinderbetreuungseinrichtungen. Im vergangenen Jahr konnten durch die Fertigstellung der Generalsanierung des Kindergartens St. Laurentius sowie durch die Einrichtung der Kinderkrippe im Zusammenhang mit der städtischen Spielstube die Angebote wiederum erweitert und verbessert werden. Dies ist auch notwendig, da in der Zukunft Mühldorf a. Inn im Zuge der verkehrlichen Erschließung durch die BAB A 94 sowie durch den zweigleisigen Bahnausbau räumlich näher an München heranrücken und die Bevölkerungsentwicklung eine merkliche Beschleunigung erfahren wird.

Bevölkerungswachstum geht jedoch stets auch mit der Notwendigkeit der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen einher. Die Stadt Mühldorf a. Inn ist in der glücklichen Lage, zwischen 1994 und 2004 303 neue Betriebe in unserer Stadt angesiedelt zu haben. Auch die deutliche Steigerung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze um die stolze Zahl von 600 in den vergangenen Jahren sowie der Blick auf die relevanten Einzelhandelskennzahlen sprechen eine deutliche Sprache hinsichtlich der Attraktivität und Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Mühldorf a. Inn.




Gewerbe profitiert von positiven Rahmenbedingungen

Der Industriepark bietet für Firmen und Gewerbetreibende ein hohes Maß an Entwicklungspotential durch niedrige Grundstückspreise (26 €/qm zzgl. Erschließungskosten), hohes Baurecht und optimaler Verkehrsanbindung an die im Bau befindliche BAB A 94 München – Passau.

Aber auch der Einzelhandel profitiert von den wirtschaftsfreundlichen Rahmenbedingungen in Mühldorf a. Inn. Nicht umsonst zeigen die vom renommierten Forschungsinstitut GfK erhobenen Daten steil nach oben. Trotz Konsumflaute und allgemein schwacher Konjunktur nahmen Kaufkraft wie einzelhandelsrelevanter Umsatz in den letzten Jahren deutlich zu, die Zentralitätskennziffer Mühldorfs steigerte sich zwischen den Jahren 2000 und 2004 um stolze 27 %.



„Feiern – präsentieren – tagen“ in Mühldorf a. Inn
In zunehmendem Maße entdecken Firmen wie Institutionen Mühldorf a. Inn als Tagungszentrum. „Feiern – präsentieren – tagen“ – unter diesem Motto stehen Interessierten der Haberkasten wie auch der Stadtsaal zur Verfügung. Ein qualifiziertes und geschultes Team lässt auch Ihre Veranstaltung zum Erlebnis werden. Anfragen bitten wir an das städtische Verkehrs- und Kulturbüro, Tel.: 08631/612-208, zu richten.


Dieses Jahr besteht der Haberkasten nunmehr 10 Jahre. Er hat die Kulturszene in der Region verändert, ist zu einem Begriff geworden und hat letztlich das zwischenzeitlich weit über die Grenzen der Stadt bekannte Image der Kulturstadt Mühldorf a. Inn geschaffen.

Rund 16 000 Besucher kommen jährlich in den Haberkasten. Mit dem neuen Stadtsaal sind es sogar 31 000 Besucher, die zu den Veranstaltungen nach Mühldorf fahren. Davon kommen über 50 Prozent aus einem Umkreis von 30 – 50 km und stärken dadurch die Zentralität und damit auch die Einkaufstadt.

Das Sommerfestival im vergangenen Jahr lockte allein bei acht Veranstaltungen rund 5.000 Besucher in den Haberkasteninnenhof, der Jahr für Jahr bei Einheimischen wie Gästen für ein besonderes Flair sorgt und damit ein unvergessliches Musikerlebnis garantiert.



Die neue Hauptschule – Investition in die Zukunft unserer Kinder

Die neue Hauptschule erfordert unsere ganze Kraft, auch finanziell. Im Februar soll mit dem Bau begonnen werden, damit für unsere Kinder und Lehrer ab September 2007 endlich eine moderne Schule mit positiven Lern- und Lehrbedingungen für beste Bildungschancen zur Verfügung steht.

Jahrelanger Platzmangel, beengte Raumverhältnisse und nicht ausreichende Sportstätten im Umgriff der Hauptschule werden dann endlich der Vergangenheit angehören. Mit seinem Votum für Klassenraumgrößen, die über den Bedarfsplan der Regierung von Oberbayern hinausgehen sowie mit der vorgesehenen technischen Ausstattung der Klassenräume, hat der Stadtrat diesbezüglich ein augenfälliges Zeichen hinsichtlich der Qualität des Bildungsstandortes Mühldorf a. Inn gesetzt.



Wohnen und Leben mittendrin und vor München

Wohnraum ist in Mühldorf a. Inn noch erschwinglich. Durch die Schaffung von attraktiven Wohnbauflächen wird auch jungen Familien der Traum vom Eigenheim im Grünen innerhalb eines attraktiven Wohnumfeldes ermöglicht. Wohnbaugrundstücke sind in Mühldorf a. Inn bereits ab 103 €/qm erhältlich. Auch die Wohnungsmieten mit einem durchschnittlichen Mietzins von 4-6 €/ qm bewegen sich in Mühldorf a. Inn noch in erträglichem Rahmen.



Neue Ärztezentren in Mühldorf
Vieles hat sich im vergangenen Jahr auch strukturell in Mühldorf a. Inn zum positiven verändert: verschiedene Ärztezentren haben sich nunmehr mit hochqualifizierten Spezialisten im Stadtgebiet angesiedelt, so das Kardiologiezentrum in der Nähe des Landratsamts, das Gynäkologische Zentrum am Stadtwall sowie das Strahlenzentrum am Krankenhaus, die eine wohnortnahe Versorgung unserer Bevölkerung gewährleisten. Diese Zentren stärken auch den KKH-Standort Mühldorf.



Wichtige Zukunftsaufgaben stehen in Mühldorf a. Inn zur Verwirklichung an und warten darauf angepackt zu werden, um Mühldorf a. Inn voranzubringen

In Mühldorf stehen aber weitere wichtige Projekte zur Realisierung an: neue Parkplätze fürs Krankenhaus, der Umbau des Heilig-Geist-Spitals und des Caritas-Altenheims zu einem Seniorenzentrum mitten in der Altstadt, die Vorbereitungen für den Grundschulumzug, der Wohnungsbau sowie die Erschließung von Baugebieten für unsere jungen Familien, den Erhalt von und die Schaffung neuer Arbeitsplätze und vieles mehr, hierzu bedarf es in schwieriger Zeit neuer Impulse und Kreativität.

Unser Mühldorf steht vor großen Herausforderungen, die gemeinschaftliche Kraftanstrengung und parteiübergreifende Zusammenarbeit zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger erfordern. Jeder einzelne ist aufgerufen, sich mit Ideen und Tatkraft an der Bewältigung der Zukunftsaufgaben unserer Stadt zu beteiligen.

Pressemitteilung vom 02.02.06

Neues Hauptschul-Gebäude um 90 Grad gedreht

Mit nur einer Gegenstimme (Oskar Rau) hat der Stadtrat der Stadt Mühldorf a. Inn bei seiner letzten Sitzung die durch einen zusätzlichen Grunderwerb möglich gewordene geänderte Bauwerkslage gebilligt.

Es stehen nunmehr 90.000 qm zur Verfügung.

Die neue Bauwerkslage optimiert die Ausnutzung des Schulgrundstückes und lässt ausreichend Raum für eine später etwaig notwendig werdende Realschule o.ä.

Pressemitteilung vom 02.02.06

im großen Sitzungssaal des Rathauses.
Tagesordnung:

Öffentlicher Teil

1. Genehmigung der Sitzungsniederschrift des Finanz- und Grundstücksausschusses vom 05.12.2005 (öffentlicher Teil)

2. Zuschuss für die Containerlösung während der Generalsanierung des kath. Kindergartens St. Pius x in Mühldorf a.Inn

3. Bekanntmachungen

anschließend nichtöffentlicher Teil

Pressemitteilung vom 01.02.06

Für den Bereich Alte Lohmühlsiedlung wird in den kommenden Jahren eine Kanalisation erstellt. Mit den Bauarbeiten für den ca. 197.000,-- € teuren Transportkanal von der Lohmühlstraße bis zur Oderstraße wurde im Spätherbst letzten Jahres begonnen. Witterungsbedingt mussten diese Ende letzten Jahres eingestellt werden.

Zwischenzeitlich wurden die Arbeiten trotz des starken Frostes der vergangenen Wochen wieder aufgenommen, so dass die Arbeiten plangemäß bis zur Bestellung der landwirtschaftlichen Flächen abgeschlossen sein werden.



Die umfangreichen Bauarbeiten in der Alten Lohmühlsiedlung sollen in den beiden Jahren 2006 und 2007 abschnittsweise durchgeführt werden. Dabei werden die jeweils betroffenen Häuser an die neue Kanalisation angeschlossen, aber auch von den Stadtwerken Mühldorf a. Inn die Wasserleitungen und Stromkabel, sowie von der EVIS die Gasleitungen erneuert. Anschließend ist vorgesehen, die betroffenen Straßenabschnitte entsprechend dem allgemeinen Standard für Siedlungsstraßen auszubauen und auf Grundlage der Erschließungsbeitragssatzung abzurechnen. In 2006 werden in folgenden Straßen Bauarbeiten durchgeführt: Lohmühlsiedung, Lohmühlstraße sowie Salzach- und Mangfallstraße jeweils bis zur Einmündung der Hirschbachstraße.

Die Bauarbeiten in den übrigen Straßenabschnitten der alten Lohmühlsiedlung sowie des Ortsteils Wegscheid sollen in gleicher Weise in 2007 ausgeführt werden.

Sofern die Witterung es zulässt, wird im März 2006 begonnen, im Abschnitt 1 (Lohmühlstraße, Lohmühlsiedlung sowie Salzach- und Mangfall- bis zur Einmündung der Hirschbachstraße) die alten Asphaltdecken auszubauen. Anschließend werden neue Versorgungsleitungen (Wasser, Strom, Gas u. teilweise Telekommunikation) samt Hausanschlussleitungen straßenzugweise neu verlegt, damit für die Bauarbeiten an der Kanalisation und der Straßenentwässerungsanlage ab Mai 2006 freies Baufeld vorliegt.

Für die Bewohner der südlichen Lohmühlstraße wird über den bestehenden Kiesweg entlang des Bolzplatzes und durch die vorhandene Flutmulde an der Gaseinspeisestation eine vorübergehende Zufahrt geschaffen.

Bis Beendigung der Bauarbeiten Ende Oktober 2006 ist mit Behinderungen zu rechnen.

Die betroffenen Grundstückseigentümer der Alten Lohmühlsiedlung sowie des Ortsteils Wegscheid wurden in einem Informationsabend detailliert informiert. Dabei wurden Notwendigkeit, baulicher Umfang sowie der zeitliche Rahmen der Maßnahme erläutert.

Pressemitteilung vom 01.02.06

Im August 2005 wurde im Mühldorfer Rathaus von der Bundesregierung und der Deutschen Bahn AG die Bereitstellung von 35 Millionen Euro für den ersten Abschnitt des Bahnausbaus München-Mühldorf-Freilassing unterzeichnet. Zu dieser Unterzeichnung kamen der damalige Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Ralf Nagel, Bayerns oberster Bahnchef Klaus-Dieter Josel nach Mühldorf a. Inn. Die Unterzeichnung war das Ergebnis intensiver Bemühungen von Bürgermeister Günther Knoblauch, der seine Kontakte nach Berlin nutzen konnte. Entscheidend war auch eine Umfrage des Städtebundes bei den Industriefirmen der Wirtschaftsregion, die mehr als 4 Millionen Tonnen Transportgüter beim zweigleisigen Ausbau prognostizieren. Nach einem Chemiegipfel in Berlin, zu dem MdB Ludwig Stiegler eingeladen hatte, war der Weg für die 35 Millionen Euro frei. Der Vertreter des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, Herr Dieter Wellner, hatte angekündigt, wenn diese Unterschrift nicht vor der Wahl erfolgt wäre, wäre 12 Monate Ruhe.

Seine Worte haben sich bestätigt. Seit der Unterschrift wurden die notwendigen Vorarbeiten geleistet. Nunmehr teilte die Deutsche Bahn AG mit, dass im Herbst mit dem Bau des Abschnittes Mühldorf-Ampfing begonnen wird.

Mit dem Beginn der Bauarbeiten ist die Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing eine Ausbaustrecke und gehört zu jenen 72 Bahnstrecken, die sich im Bau befinden und fertig gestellt werden sollen, bevor andere neue Strecken in Angriff genommen werden. Bürgermeister Knoblauch ist bemüht in absehbarer Zeit eine Fortsetzung der Strecke in Berlin zu erreichen, da neue Verantwortliche über die Situation informiert werden und weitere Strecken in Angriff genommen werden müssen.


Mühldorf a. Inn, 30.01.2006



Günther Knoblauch
Erster Bürgermeister

Pressemitteilung vom 30.01.06

722 Veranstaltungen - 136.000 Besucher – 3.540 Künstler

Wahrlich ein Grund zum Feiern ist das Jubiläum 10 Jahre Haberkasten im März 2006: 722 Veranstaltungen - 136.000 Besucher - 3.540 Künstler haben den Haberkasten seit seiner Eröffnung im Jahr 1996 zu dem gemacht, was er heute ist – ein bundesweit anerkanntes Kleinod für Kleinkunst- und Kulturveranstaltungen. Die Atmosphäre in den historischen Gemäuern des Haberkastens ebenso wie bei den Veranstaltungen des Sommerfestivals ist einzigartig.

Nicht zu unterschätzen ist neben dem Imagegewinn durch die Haberkasten-Veranstaltungen für unsere Stadt auch die Stärkung der Attraktivität der Innenstadt und der Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger. Nicht zu vergessen ist die hohe Anziehungskraft der Haberkasten-Veranstaltungen auch fürs Umland: Ca. 50 % der Besucherinnen und Besucher kommen zwischenzeitlich auch aus dem Mühldorfer Umland.

Herzlichen Glückwunsch und auf die nächsten erfolgreichen 10 Jahre!



Storys rund um 10 Jahre Haberkasten:

Erinnern Sie sich noch?
- Ganz am Anfang gab’s im Haberkasten noch Pappeintrittskarten. Diese wurden in der Poststelle des Rathauses auf Pappkarton kopiert und auseinandergeschnitten und mit einem Nummernstempel per Hand durchnummeriert.

- 1997 fanden Kabarettveranstaltungen nur 2x/ Jahr im Haberkasten statt, weil man dachte, dass es nicht mehr Nachfrage gebe. Seit Einführung der Bistrobestuhlung und des Kabarettabos hat sich der Bereich Kabarett zum beliebtesten Bereich im Haberkasten gemausert. Zeitweise gibt es mehr als 180 Abonnenten.

- Oft genug vereinbaren die Tourmanager der Künstler ellenlange Cateringanweisungen. Dort ist detailliert geregelt, wieviele Flaschen welcher Whiskeymare und welche Gummibärchen in der Garderobe gewünscht sind. Ein Star wollte z.B. unbedingt Ziegenmilch trinken.

- Haindlingkonzert im Hagel: Am Tag des Haindlingkonzerts beim Sommerfestival wurde bereits ab 12.00 Uhr die Technik aufgebaut. Als um 17.00 Uhr alles fertig aufgebaut war und die Künstler zum Soundcheck erschienen, wurde der Himmel über Mühldorf plötzlich ganz schwarz und ein furchtbares Hagelgewitter ergoss sich u.a. über den Haberkasten. Die Hagelkörner türmten sich in den Abflussrohren des Zeltdaches und konnten nicht mehr abfließen. Schließlich rissen die Abflussrinnen und der Riesenberg von Hagelkörnern ergoss sich über das Mischpult, das vollständig zerstört wurde. Das Konzert konnte also nicht stattfinden. Schnell war ein Nachholtermin gefunden und die Konzertabsage und der neue Termin an die Radiostationen weitergegeben. Aber es mussten bis zu 800 Personen kontaktiert werden, die sich für das Haindling-Konzert am Abend angesagt hatten.


Der Haberkasten ist aber nicht nur Heimat für Volksmusik, Rock, Jazz, Klassik, Kabarett und Kleinkunst, sondern ebenso auch beliebtes Podium für Ausstellungen und Tagungen. Wiederholt haben in den letzten Jahren u.a. auch hochkarätig besetzte Symposien und Festakte im Haberkasten stattgefunden, bei denen sich u.a. das Who ist Who der bayerischen und bundesdeutschen Politik, Wirtschaft und Kultur einfanden, so etwa Bundespräsident Herzog, Staatskanzleichef Huber, die Erzbischöfe von München-Freising und Salzburg oder Claus Hipp.

Mit seiner Lage im Herzen der Mühldorfer Altstadt bietet der Haberkasten somit immer den passenden Rahmen für Kulturgenuß und unvergessliches Tagungsflair.

Pressemitteilung vom 27.01.06

Liebe Mühldorferinnen und Mühldorfer,

das neue Jahr 2006 ist nun schon wieder einen Monat alt. Der Winter hat uns ganz fest im Griff und hält den Winterdienst recht ordentlich auf Trab.

Bis auf wenige Stunden in der Nacht sind die Männer vom Bauhof fast rund um die Uhr im Einsatz. Es gilt, täglich die rund 100 Kilometer öffentlicher Straßen und Wege zu räumen und zu streuen, damit wir sie sicher benützen können. Die Salz- und Splittlager sind schon ordentlich geschrumpft in diesem Winter. Nicht geschrumpft ist jedoch unser Tatendrang für dieses Jahr 2006.

Der Winter hat uns im Rathaus nicht davon abgehalten, die Vorbereitungen für viele Baumaßnahmen voranzutreiben. Der letzte Abschnitt der Stadtplatzerneuerung steht an, die Lohmühlsiedlung ist mit dem Kanal fast erreicht, und in wenigen Wochen soll der Bau der neuen Hauptschule begonnen werden.

Hektik ist aufgekommen bei den Planern. Durch den noch im alten Jahr getätigten Grunderwerb konnte die Planung der Hauptschule nochmals optimiert werden.

Auf dem nunmehr zur Verfügung stehenden, neun Hektar großen Grundstück, wurde die Lage der Schule verändert. Nun ist Reservegrund vorhanden, der viele Optionen für die Zukunft offen lässt. Es wäre sogar Platz für eine zukünftige Realschule vorhanden.

Auch die Planungen für den Haushalt 2006 sind voll im Gange. Es zeigt sich, dass es schwierig sein wird, alle Aufgaben die anstehen, zu finanzieren. Sicher steht die Finanzierung der neuen Schule im Mittelpunkt, doch auch andere Aufgaben gehören zu unserer Verantwortung. Spätestens seit den Geschehnissen in Bad Reichenhall muß jedem klar sein, dass Gebäudeunterhalt Pflicht und das Unterlassen kein Kavaliersdelikt ist.

In beiden Fällen, bei der Sicherheit und den Finanzen, können Sie als Mühldorferinnen und Mühldorfer sicher sein, dass wir keine unkalkulierbaren Risiken eingehen.

Wir werden, wie in der Vergangenheit, abwägen müssen zwischen wünschenswert und notwendig, Pflicht und Kür, um solide zu bauen und zu finanzieren.

Dieses erste Monat des Jahres hat aber auch gezeigt, dass wir nur geschlossen und konzentriert die Zukunftsaufgaben bewältigen können, dabei sollten wir doch zuversichtlich nach vorne blicken und die Aufgaben positiv angehen.

Dieses Jahr 2006 bietet und eröffnet viele Chancen und Möglichkeiten. Wir können uns auf einiges freuen, das lange von uns erwartet wurde. Neben der Olympiade, der Fußballweltmeisterschaft und dem Papstbesuch, freue ich mich besonders auf die Eröffnung der Autobahnumfahrung Mühldorfs. Im Herbst dieses Jahres werden die beiden Abschnitte Winhöring - Erharting und Erharting – Ampfing eröffnet. Wahrlich ein Grund zur Freude.

Es hat vieler Gespräche, Briefe und Besuche in München und Berlin bedurft, um den Verantwortlichen die Bedeutung des Baues nahe zu bringen. Es freut mich, dass die Finanzierung ohne Probleme läuft. Wir sollten auch zuversichtlich nach Westen blicken, denn der Abschnitt Ampfing - Heldenstein wurde in der Planung vorgezogen, und der VGH hat aufgezeigt, wie der Rest bis München über Dorfen auch verwirklicht werden kann.

Bei der Bahn war es wichtig, mit der Vereinbarung im Herbst den Einstieg zu schaffen in den Ausbau, und dieses Jahr 2006 wird wichtige Entscheidungen auch hier bringen. Nur wenn wir uns auch hier konstruktiv und kraftvoll einsetzen, können wir für unsere Stadt etwas erreichen.

Es gibt viel zu tun in diesem Jahr 2006, packen wir´s an.

Pressemitteilung vom 27.01.06

Die Stadt Mühldorf a. Inn sucht für das kommende Jahr wieder Christbäume für den Stadtplatz und den Inn-Stadt-Park. Gesucht werden insbesondere Tannenbäume oder serbische Fichten.
Wer also in diesem Jahr ohnehin seinen Tannen- oder Fichtenbaum abholzen muß und ihn der Stadt zur Verfügung stellen möchte, wird gebeten, Kontakt mit dem Städtischen Bauhof (Tel.: 08631/612-278) aufzunehmen.

Pressemitteilung vom 27.01.06

Für 22-jährige wird Knochenmarktypisierungsaktion gestartet

Überwältigend ist die Anteilnahme, die momentan die 22-jährige Sabine Sedlmayr erfährt. Der jungen Frau diagnostizierten die Ärzte eine akute Leukämie. Seitdem liegt sie in einer Münchner Klinik, bekommt Chemotherapien und darf sich auf keinen Fall eine Erkältung oder Schlimmeres einfangen.
Wie die behandelnden Ärzte mitteilten, braucht die Patientin eine Knochenmarktransplantation. Weil ihre Angehörigen als Spender nicht in Frage kommen, hat die weltweite Suche nach einem geeigneten Fremdspender begonnen. In der Datenbank sind etwa zehn Millionen Menschen erfasst, die sich bereiterklärt haben, Knochenmark zu spenden und damit einem anderen Menschen die Aussicht auf Heilung zu ermöglichen. Bisher ist unter den registrierten Personen noch kein geeigneter Spender dabei.
Die Vorstände von Erhartinger Vereinen, deren Mitglieder und natürlich die Familie der erkrankten Sabine wollen sich nicht auf diese Hoffnung beschränken und wurden selber aktiv. Die Vereine wendeten sich an die Aktion Knochenmarkspende Bayern e.V. ( www.knochenmarkspende.de ) und dieser Verein wird in Erharting eine Typisierungsaktion durchführen.
Wer der kranken Sabine und ihrer Familie helfen will, kann sich am Samstag, 11. Februar, zwischen 11 Uhr und 17 Uhr in der Grundschule in Erharting (Hauptstraße 1, direkt an der B 299) zehn Milliliter Blut abnehmen lassen. Wenn das Blut im Labor typisiert worden ist, werden die Daten in eine weltweite Datenbank eingegeben. Bringen Sie auch Ihre Krankenkasse-Versichertenkarte mit, das ermöglicht eine schnellere Aufnahme.
Eine Analyse kostet die Aktion Knochenmarkspende Bayern e.V. 50 Euro.
Deshalb werden für die Typisierung nicht nur Spender, medizinisches Personal zum Blutabnehmen, Helfer und Verpflegung benötigt, sondern vor allem auch Geld zur Unterstützung der Typisierungskosten. Dafür wurde ein eigenes Konto eingerichtet. Kennwort: „Aktion Sabine“, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 700 205 00,
Konto - Nr.: 88 26 405.

Pressemitteilung vom 24.01.06

Zwei Informationsveranstaltungen über in der nächsten Zeit stattfindende, größere Baumaßnahmen, finden für die betroffenen Mühldorfer Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Tagen im Haberkasten statt:

- Infoveranstaltung Stadtplatzsanierung BA III: 25.01.2006, 19.30 Uhr

- Infoveranstaltung Kanalisation Alte Lohmühlsiedlung: 30.01.2006, 19.00 Uhr

Pressemitteilung vom 24.01.06

Die nächste Bürgermeistersprechstunde bei Erstem Bürgermeister Günther Knoblauch findet statt am 25.01.2006 von 17.00 - 19.00 Uhr im Rathaus Zimmer 109. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Pressemitteilung vom 20.01.06

Ab Montag den 23.01.2006, beginnen die Arbeiten zum Kanalanschluss in der Lohmühlstraße
auf Höhe Kinderspielplatz .
Der Transportkanal zwischen Oder- und Lohmühlstraße ist soweit fertig gestellt.
Jetzt wird in der Lohmühlstraße der Anschlussschacht gesetzt. Von diesem Schacht aus wird dann die später folgende Kanalisierung „Alte Lohmühlsiedlung“ weitergehen.
Aufgrund der Erschwernisse ( 2 Gasleitungen und sonstige Versorgungsleitungen in der Lohmühlstrasse) werden diese Arbeiten voraussichtlich 5 Arbeitstage in Anspruch nehmen.

Das Teilstück der Lohmühlstrasse zwischen Pegnitz- und Salzachstrasse ist während der Bauzeit für den Durchgangsverkehr gesperrt .
Die Umleitungsstrecke Mainstraße- Trostbergerstraße- Pollinger Straße- Mangfallstraße ist entsprechend beschildert.

Bauzeit: 23.01.2006 bis 27.01.2006

Pressemitteilung vom 20.01.06

Der Stadtbus der Stadt Mühldorf a. Inn (Linie 2) bedient als erweitertem Service für unsere Senioren seit dem 17.01.2006 eine zusätzliche Haltestelle beim Seniorenzentrum Sonnengarten in Altmühldorf. Um die Fahrzeit einhalten zu können, musste die Haltestelle an der Kreisstrasse eingerichtet werden. Die Haltestelle "Altmühldorf: Münchener Str./Seniorenheim" wird zwischen 9.30 Uhr und 17.30 Uhr jeweils im Stundentakt angefahren.

Die übrigen Haltestellen in Altmühldorf (Wirtsgasse, Schulstrasse und Wilhelm-Beinhold-Straße) bleiben vorerst bestehen. Es wird jedoch beobachtet werden, ob der Stundentakt mit der Erweiterung des Angebots eingehalten werden kann und wie die Haltestellen jeweils frequentiert werden.

Pressemitteilung vom 18.01.06

Stadt beteiligt sich an Kosten für das Aufstellen einer Lok durch die Freunde Historischer Eisenbahn Mühldorf e.V.

Die Freunde Historischer Eisenbahn Mühldorf e.V. haben auf ihre Kosten eine Rangierlok erworben und wollen diese neben dem von ihnen errichteten Museum aufstellen. Dazu muß die Lok mit einem Schwerlastkran auf die neue Position gehoben werden. Die Kosten belaufen sich auf rd. 5.000 €. Die Stadt gewährt einen Zuschuß i.H.v. 20% und wird diese Mittel in den Haushalt einstellen.

Pressemitteilung vom 16.01.06